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In Mainburg sind zwei junge Männer, die auf dem Marktplatz kontrolliert wurden, gehörig in Konflikt mit dem Gesetz geraten.

(ty) Am gestrigen Nachmittag, es war gegen 14.10 Uhr, sind auf dem Marktplatz von Mainburg zwei junge Männer von Beamten der örtlichen Polizeiinspektion unter die Lupe genommen worden – und haben jetzt gleich doppelten Ärger am Hals. Einer Überprüfung unterzogen worden waren der 17-Jährige und der 18-Jährige laut heutiger Mitteilung der Gesetzeshüter, weil sie zusammenstanden und Alkohol konsumierten.

Im Zuge der Kontrolle sei Cannabis-Geruch festgestellt worden, berichtet ein Polizei-Sprecher. Deshalb seien die zwei Teenager – beide aus Mainburg – von den Beamten durchsucht worden. Bei dem 17-Jährigen sei dabei "eine geringe Menge" von Marihuana gefunden worden. Er muss sich jetzt auf eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz einstellen. Außerdem kommt auf beide jeweils eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Infektions-Schutz-Gesetz zu.

Laut Polizei verstießen sie nämlich gegen die jüngst im Kampf gegen die Corona-Virus-Pandemie erlassenen Bestimmungen zum Halten von Abstand zueinander. Wörtlich heißt es in der Allgemein-Verfügung: "Jeder wird angehalten, die physischen und sozialen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Wo immer möglich, ist ein Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 Metern einzuhalten." Die neue Allgemein-Verfügung zur Ausgangs-Beschränkung in Bayern ist zu finden unter diesem Link.

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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