Logo
Anzeige
Anzeige

Verstöße gegen Ausgangs-Beschränkung sowie Waffen- und Betäubungsmittel-Gesetz. Nachbar hatte Polizei gerufen.

(ty) Ein Mann aus Schrobenhausen hatte am gestrigen Abend gegen 20.45 Uhr telefonisch bei der örtlichen Polizeiinspektion gemeldet, dass sich in seiner Nachbarschaft mehrere Jugendliche in der Gartenhütte aufhalten. Im Zuge der daraufhin durchgeführten Überprüfung, trafen die Beamten laut heutiger Mitteilung vor Ort auf drei Personen im Alter von 16, 17 und 18 Jahren. Um es gleich vorweg zu nehmen: Alle drei Teenager haben jetzt eine Anzeige am Hals – den 17-Jährigen trifft es dabei besonders.

Die angerückten Beamen nahmen laut ihrem heutigen Bericht starken Marihuana-Geruch wahr und stellten dann fest, dass die drei jungen Männer – allesamt aus Schrobenhausen – in der besagten Hütte gemeinsam gekifft hatten. Im Rahmen der anschließenden Durchsuchung seien bei einem der Jugendlichen ein verbotenes Butterfly-Messer sowie eine geringe Menge von Marihuana und verschiedene Rauschgift-Utensilien entdeckt worden. Die Sachen wurden sichergestellt.

Alle drei Männer erwartet nach Angaben der Schrobenhausener Polizeiinspektion jetzt aufgrund eines Verstoßes gegen die wegen der Corona-Virus-Krise erlassenen Ausgangs-Beschränkung eine Anzeige nach dem Infektions-Schutz-Gesetz. Dem 17-Jährigen, bei dem die Kiffer-Runde stattgefunden habe, blühe obendrein eine Strafanzeige wegen Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittel-Gesetz.

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick  


Anzeige
RSS feed