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Wegen der Corona-Pandemie wurde die Zahl der Beatmungsplätze und Intensivbetten aufgestockt. Landrat unterstreicht Bedeutung des Krankenhauses.

(ty) Seit 16. März ist Holger Koch der neue Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses von Schrobenhausen. Landrat Peter von der Grün nutzte am gestrigen Mittwoch bei einem Besuch die Gelegenheit, sich vor Ort im Detail über die Vorbereitungen auf einen möglichen steigenden Bedarf an Intensiv- und Beatmungs-Kapazitäten zur Behandlung von Patienten mit einer Corona-Infektion zu informieren. "Wir sind sehr gut vorbereitet", betont Koch laut einer heute veröffentlichten Pressemitteilung und erklärt, dass sich die Klinik – wie von der Politik gefordert – im Notfall-Modus befinde.

"Das bedeutet", erklärt Koch, "dass alle planbaren Eingriffe derzeit nicht stattfinden und Kapazitäten für Corona-Patienten freigehalten werden. Zudem haben wir die Zahl der Beatmungsplätze sowie die der Intensivbetten aufgestockt." Neben den strukturellen Voraussetzungen habe das Kreiskrankenhaus auch das Personal auf die neue Situation eingestellt. Beispielsweise würden derzeit im OP-Bereich nicht mehr so viele Kräfte eingebunden. "Diese stehen nun beispielsweise für die Intensiv-Versorgung möglicher Corona-Patienten zur Verfügung", so der Klinik-Geschäftsführer.

Der Neuburg-Schrobenhausener Landrat Peter von der Grün lobt das rasche Handeln und unterstreicht: Die Corona-Pandemie zeige, wie wichtig ein flächendeckendes Krankenhaus-Angebot sei. "In dieser Situation wird sehr deutlich, wie dringend wir auch kleinere Häuser wie unser Kreiskrankenhaus Schrobenhausen benötigen", so der Landrat. "Unser Kreiskrankenhaus ist eine wichtige Säule in der Gesundheits-Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger."

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