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54-Jähriger hatte gut ein Promille intus. An seinem Wagen hatte er entstempelte Nummernschilder angebracht, die nicht zu diesem Pkw gehörten.

(ty) Ein 54-jähriger Einheimischer ist am gestrigen Abend kurz vor 20 Uhr am Franziskanerwasser in Ingolstadt mit seinem Auto in eine für ihn folgenreiche Verkehrs-Kontrolle geraten. Den Beamten fiel dabei laut heutiger Mitteilung zunächst einmal "deutlicher Alkohol-Geruch" auf. Ein durchgeführter Atem-Test habe den Verdacht der Gesetzeshüter dann nicht nur bestätigt, sondern einen Wert von "knapp über einem Promille" ergeben. Der Verkehrs-Sünder musste daraufhin auf der Polizei-Wache eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.

"Bei einer näheren Kontrolle des Fahrzeugs stellten die Beamten zudem fest, dass der Seat-Fahrer entstempelte Kennzeichen an seinem Pkw angebracht hatte", heißt es weiter. Diese waren den Angaben zufolge ursprünglich auf ein anderes Fahrzeug zugelassen. Der Wagen, mit dem der 54-Jährige unterwegs war, hatte laut Polizei keine Zulassung mehr. "Es ist davon auszugehen, dass der Ingolstädter eine ordnungsgemäße Zulassung vortäuschen wollte", erklärte ein Polizei-Sprecher.

Auf den Ingolstädter kommt nun ein Verfahren wegen des ihm zur Last gelegten Kennzeichen-Missbrauchs zu. Außerdem wird er sich wegen der Autofahrt unter Alkohol-Einfluss verantworten müssen. Die Konsequenzen für die Pkw-Tour hängen nun vom Ergebnis der Blutuntersuchung ab. Dem Mann droht zumindest eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige, die eine Geldbuße, ein Fahrverbot und Strafpunkte zur Folge hat. Sollten am Ende 1,1 Promille oder mehr zu Buche stehen, dann drohen sogar ein Strafverfahren und der Entzug der Fahrerlaubnis.


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