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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Herker beantwortet Bürger-Fragen live

(ty) Die Pfaffenhofener können ihre Fragen direkt an Bürgermeister Thomas Herker (SPD, Foto oben) richten, die er erneut bei einer Video-Fragestunde am morgigen Donnerstag im Rahmen einer Live-Übertragung übers Internet beantworten wird. Neben Herker selbst werden nach Angaben aus dem Rathaus auch Verantwortliche aus der Stadtverwaltung an dieser Online-Bürgersprechstunde teilnehmen und auf die Anliegen eingehen.

Diese zweite Video-Sprechstunde mit Bürgermeister Herker findet ab 18 Uhr statt. Interessierte können die Live-Übertragung via Facebook auf www.facebook.com/pfaffenhofen.an.der.ilm/ oder auf der Internetseite der Stadt unter www.pfaffenhofen.de/videosprechstunde verfolgen. Die Stadtverwaltung nimmt Fragen auch vorab entgegen; und zwar per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 78-0.

Bitte freihalten: Stadtwerke reinigen Gullys

(ty) In diesen Tagen starten die Mitarbeiter der Stadtwerke in Pfaffenhofen mit der Reinigung der Straßen-Gullys. "Oft parkt jedoch ein Auto auf dem Gully und versperrt den Zugang", heißt es aus dem Kommunal-Unternehmen. Man freue sich deshalb, "wenn die Anwohner in den nächsten Wochen verstärkt darauf achten, dass die Gullys nicht zugestellt sind". Die große Gully-Reinigungs-Aktion finde zwei Mal jährlich als Bürgerservice statt. "Denn die Stadtwerke übernehmen auch jetzt im Frühjahr diese Aufgabe im Auftrag der Stadt als Dienstleistung für die Pfaffenhofener Bürgerinnen und Bürger", erklärt Stadtwerke-Sprecherin Anke Reuter-Zehelein. 

Die etwa vier bis sechs Wochen dauernde Reinigungs-Maßnahme sei ein wichtiger Bestandteil für die Sicherheit auf den Straßen, "denn die an den Seiten der Fahrbahn befindlichen Gullys beinhalten Sinkkästen, in denen sich allerlei Laub und Unrat während des Winters gesammelt hat". Diese müssten im Frühjahr herausgenommen und gereinigt werden, damit das Wasser von der Straße bei Niederschlägen über die Gullys abfließen könne. Ist der Ablauf nicht gewährleistet, bestehe die Gefahr, dass sich auf der Straße große Pfützen bilden. "Dies ist für Verkehrsteilnehmer nicht nur unangenehm, sondern kann gefährlich werden, wenn die Fahrzeuge durch Aquaplaning den Kontakt mit der Straße verlieren."

 

Intakt-Bühne Alle Konzerte abgesagt

(ty) Entsprechend den behördlichen Verordnungen und Schutzmaßnahmen vor dem Hintergrund der Corona-Krise in Bezug auf öffentliche Veranstaltungen hat nun auch die Intakt-Musikinstitut-gGmbH alle weiteren Konzert-Veranstaltungen auf der hauseigenen Musikbühne für diese Saison absagen müssen. Das wurde jetzt in einer Pressemitteilung erklärt.

Davon betroffen sind den Angaben zufolge – nach den im März bereits stornierten Terminen bis nach Ostern – nunmehr auch folgende Events. Donnerstag, 30. April: "Friends & Family"-Konzert: Bluesprint; Freitag, 8. Mai: "VolxGesang"; Freitag, 15. Mai: "BurnOut" – die Lehrerband des Schyren-Gymnasiums; Sonntag, 5. Juli: Sommer-Schulkonzert mit Tag der offenen Tür. Bereits gekaufte Karten können an der Stelle, an der sie erworben wurden, zurückgegeben werden.

Ob die beliebte Kleinkunst-Bühne im Tiefparterre der Musikschule wie geplant am 18. September mit einer Neuauflage des Mitsing-Konzerts "VolxGesang" in ihre zehnte Spielzeit starten kann, werde rechtzeitig bekannt gegeben; ebenso wie eventuelle Nachholtermine der seit Mitte März abgesagten  Veranstaltungen.

Was den Unterricht am Intakt Musikinstitut-betrifft, erklärt Musikschul-Leiter Michael Herrmann: "Um es kurz zu machen: Wir wissen es derzeit nicht genau. Das Gesundheitsamt hat auf unsere Anfrage ausdrücklich klar gemacht, dass der Musikunterricht mindestens bis zum 4. Mai nicht in der Musikschule stattfinden darf, nur online." Was danach sei, könnten weder Gesundheitsamt noch Ministerium zum jetzigen Zeitpunkt genau sagen, so Herrmann.

Aufmerksame Zeugen in Rohrbach

(ty) Am gestrigen Nachmittag gegen 16.45 Uhr beobachteten zwei Zeugen in Rohrbach, wie eine unbekannte Person mit einem schwarzen Pkw der Marke VW an der Waaler Straße rückwärts aus einer Einfahrt ausparkte. Hierbei stieß das Fahrzeug gegen einen gegenüberliegend geparkten Mercedes und verursachte an diesem einen Schaden am Kotflügel in Höhe von 800 Euro. Der Unfall-Verursacher hielt nach dem Anstoß laut Polizei zwar noch kurz an, fuhr aber nach zwei Minuten weiter, ohne die Feststellung der Personalien zu ermöglicht zu haben.

Allerdings: "Über das amtliche Kennzeichen konnte der Halter des Fahrzeuges aus dem nördlichen Landkreis ermittelt werden", teilte ein Sprecher der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen heute mit. "Weitere Ermittlungen sollen nun die verantwortliche Person erbringen." Es wird strafrechtlich wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Von Montag, 16 Uhr, bis gestern 8.45 Uhr, hatte eine Frau ihren Seat in Pfaffenhofen vor einem Anwesen an der Wittelsbacher Straße abgestellt. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurück kam, bemerkte sie einen Lackschaden im linken Heckbereich ihres Pkw. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf 500 Euro. Ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer muss mit seinem Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken gegen den Seat der Frau gestoßen sein.

"Vom unfall-verursachenden Fahrzeug ist bisher nur bekannt, dass dieses möglicherweise eine weiße Farbe haben soll", teilte die Polizei heute mit. Es wird strafrechtliche wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Um Hinweise etwaiger Zeugen wird unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 gebeten.

 

Überraschendes Ergebnis

(ty) Emissionen in der Elektromobilität lassen sich nicht nur durch den richtigen Strommix verringern, sondern bereits in der Fahrzeug-Herstellung durch eine geeignete Verwendung von Werkstoffen. Das hat Manuel Schweizer, Studierender an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) im Master-Studiengang "Applied Research in Engineering Sciences", in einem Forschungs-Projekt analysiert. Das überraschende Ergebnis: "Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungs-Motor bringt Leichtbau bei Elektro-Fahrzeugen hinsichtlich der Gesamt-Energie und Gesamt-Emissionen keinen Vorteil gegenüber Stahl", fasst die THI zusammen.

In seiner Arbeit verglich Schweizer die Auswirkungen von Leichtbau-Maßnahmen bei Fahrzeugen mit Verbrennungs-Motor und Elektro-Fahrzeugen im Hinblick auf Ressourcen-Effizienz und Emissionen. Ziel war es, den optimalen Materialmix für beide Fahrzeugarten zu ermitteln. Zunächst modellierte Schweizer jeweils ein Fahrzeug beider Antriebsarten für die untere Mittelklasse sowie die Oberklasse. In seine anschließenden Berechnungen bezog er die Herstellungs-Energie und Emissionen verschiedener Werkstoffe, unter anderem Aluminium und Stahl, ein.

"Die vergleichenden Berechnungen ergaben, dass die Leichtbau-Variante über den gesamten Lebenszyklus sowohl mehr Energie benötigt als auch mehr Emissionen ausstößt wie Stahlbauweisen der gleichen Fahrzeugklasse", so die THI. Ein negativer Einfluss des zusätzlichen Gewichts trete dabei nicht in dem Maße auf, wie es bei Fahrzeugen mit Verbrennungs-Motor der Fall sei, da der Elektromotor neben seinem höheren Wirkungsgrad auch die Möglichkeit der Energie-Rückgewinnung beim Bremsen besitze.

Schweizers Ergebnis: Eine ressourcen-effiziente Werkstoffwahl ließen sich bei einem Fahrzeug der unteren Mittelklasse neun bis 13 Prozent der Emissionen einsparen, die bei der Batterie-Herstellung anfallen, bei einem Fahrzeug der oberen Mittelklasse 19 bis 24 Prozent. Durch diese Energie- und Emissions-Einsparungen, so Schweizer, könnte mehr Batterie-Kapazität hergestellt und somit die Reichweite von Elektro-Fahrzeugen erhöht werden. Betreut wurde Schweizer in seiner Forschungsarbeit von Martin Bednarz, Professor für innovative Fertigungs-Verfahren und Digitalisierung in der Produktion.

Radler als Zeugen gesucht!

(ty) Ein 21-jähriger Freisinger fuhr am vergangenen Samstagnachmittag mit seinem Motorrad der Marke Suzuki auf der Zollinger Straße in Fahrtrichtung Freising und verunglückte: Kurz vor Tüntenhausen stürzte er, als er beim Versuch, sein Vorderrad steigen zu lassen, nach hinten kippte. Kurz vor dem Unfall soll der Biker laut Polizei noch zwei Radler überholt haben, die in derselben Richtung unterwegs waren und schließlich an der Unfallstelle auch vorbeikamen.

Zur genauen Einschätzung des Unfall-Hergangs werden insbesondere diese beiden Radler darum gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Freising unter der Telefonnummer (0 81 61) 53 05 -0 zu melden. Auch wer sonst sachdienliche Hinweise zum Unfall-Geschehen selbst oder auch zum Fahrverhalten des Bikers kurz vor dem Unfall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Freising in Verbindung zu setzen.

Weniger Touristen aus China

(ty) Die ersten Auswirkungen der Corona-Krise auf die Gäste- und Übernachtungszahlen der bayerischen Beherbergungs-Betriebe zeigten sich im Februar erst bei detaillierterer Betrachtung. Wie das Landesamt für Statistik nach weiteren Auswertungen der Februar-Ergebnisse mitteilt, sanken die Gäste-Ankünfte chinesischer Touristen gegenüber Februar vergangenen Jahres um 69,3 Prozent auf nunmehr 10 028. Ihr Anteil an allen ausländischen Gästen verringerte sich damit auf 1,6 Prozent (Februar 2019: 5,1 Prozent). In gleichem Maße gingen auch die Übernachtungszahlen von Gästen chinesischer Herkunft zurück, und zwar um 64,9 Prozent auf 22 506.

Besonders betroffen waren die bei chinesischen Touristen beliebten Hotspots. Allein die Hälfte des Rückgangs der Gäste-Übernachtungen aus China traf mit einem Minus von fast 11 300 Übernachtungen (-67,0 Prozent gegenüber Februar 2019) die Landeshauptstadt München. Hier konnten im Februar heuer nur noch rund 5200 Gäste aus diesem Land begrüßt werden (Februar 2019: 13 250).

Mit einem Anteil von nunmehr 0,9 Prozent am gesamten Gäste-Aufkommen (Februar 2019: 2,3 Prozent) wirkte sich dies jedoch nur bedingt auf das Münchner Gesamtergebnis mit knapp 0,6 Millionen Gäste-Ankünften (+0,2 Prozent) und rund 1,1 Millionen Übernachtungen (+1,8 Prozent) im Februar aus.

In der Stadt Füssen – in unmittelbarer Nähe der Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau – brachen die Gästezahlen aus China um 91,2 Prozent auf nur noch 473 (Übernachtungen: -90,2 Prozent) ein, Erding verbuchte ein Minus von 48,1 Prozent bei chinesischen Gästen (Übernachtungen: -35,3 Prozent) und Nürnberg von 43,0 Prozent (Übernachtungen: -36,7 Prozent).

Weniger Gäste und Übernachtungen als im Februar vergangenen waren auch für andere Herkunftsländer, unter anderem Italien und Spanien, zu verzeichnen. "Welchen Anteil hieran die Ausbreitung des Corona-Virus hatte, ist aber nicht eindeutig", so das bayerische Landesamt für Statistik. "Auch andere Einflüsse, wie zum Beispiel die Wetterlage oder die Faschings- und Ferientage könnten eine Rolle gespielt haben." Die Gäste- und Übernachtungszahlen aus den Niederlanden und Belgien zogen im Februar dagegen deutlich an.

Zeugen-Suche nach Diesel-Klau

(ty) Gestern gegen 9 Uhr stellten Firmen-Mitarbeiter fest, dass aus einem auf dem Unternehmens-Gelände am Brandheimerweg in Karlskron-Probfeld abgestellten Radlader der Tankdeckel aufgebrochen worden war. "Bei einer weiteren Nachschau bemerkten sie, dass aus dem Kraftstofftank etwa 200 Liter Diesel abgepumpt worden sind", teilte die Polizei mit. Der Diebstahl ereignete sich wohl am vergangen Wochenende – nach bisherigen Erkenntnissen zwischen Freitagnachmittag, 16 Uhr, und gestern Vormittag. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird darum gebeten, sich bei der Polizeiinspektion in Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 -0 zu melden.

 

Zeugen-Suche nach Fahrrad-Diebstahl

(ty) Eine Frau stellte ihr blau-rosa-farbenes Mountainbike am vergangenen Sonntagnachmittag gegen 16 Uhr in ihrer Garage in Karlskron-Josephenburg ab. Am folgenden Tag, gegen 20 Uhr, bemerkte sie das Fehlen ihres Drahtesels. Die Polizei ermittelt wegen Diebstahls. Wer ein solch auffälliges Fahrrad findet oder Hinweise zur Aufklärung der Tat geben kann, wird darum gebeten, sich bei der Polizeiinspektion in Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 -0 zu melden. 


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