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In Vierkirchen rückten heute viele Helfer wegen eines Traktor-Unglücks an, auch ein Helikopter kam. Ein Wort war beim Notruf offenbar untergegangen.

(ty) Zu einem umgestürzten Traktor mit eingeklemmter Person sind am heutigen Vormittag zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nach Vierkirchen (Kreis Dachau) geeilt. Sogar ein Rettungs-Hubschrauber kam angeflogen, weil von einem schweren Unglück ausgegangen werden musste, berichtet die Polizei. "Vor Ort wurden dann aber schnell kleinere Brötchen gebacken", heißt es weiter, "denn es handelte sich lediglich um einen Rasenmäher-Traktor – aber das Wörtchen Rasenmäher war offensichtlich beim Notruf untergegangen".

Ein 84 Jahre alter Vierkirchener war jedenfalls nach Angaben der Polizei gegen 9 Uhr mit seinem Rasenmäher-Traktor samt Kipp-Anhänger auf einem Feldweg nahe der Sandbergstraße unterwegs, als er etwas nach links auf eine Böschung geriet und aufgrund der Schieflage schließlich nach rechts umkippte. "Dabei wurde der linke Fuß des Seniors unter dem Gefährt eingeklemmt", berichtet ein Polizei-Sprecher. Und: "Schon nach kurzer Zeit konnte eine Vielzahl der alarmierten Rettungs- und Einsatzkräfte wieder abrücken."

"Mit Teamarbeit", so heißt es von der Dachauer Polizeiinspektion, "wurde die Einsatzlage anschließend durch die verbliebenen Einsatzkräfte bewältigt." Wobei die Feuerwehr den Rasenmäher-Traktor angehoben sowie der Rettungsdienst den Verunglückten ins Dachauer Klinikum gebracht habe, während sich die Polizisten um die Unfall-Aufnahme kümmerten. Der rüstige 84-Jährige habe eine schmerzhafte und mittelschwere Fußverletzung erlitten. Er müsse wohl einige Zeit mit dem Rasen-Mähen pausieren, vermutet man bei der Polizei.


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