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30-Jähriger hatte fast 1,8 Promille, als er gestern Abend in Ingolstadt die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Sein Führerschein wurde gleich einkassiert.

(ty) Ein ziemlich betrunkener Pkw-Lenker hat am späten gestrigen Abend in Ingolstadt einen folgenreichen Unfall gebaut. Insgesamt wurden bei dem Crash vier Fahrzeuge und eine Mauer demoliert, die Beamten von der Verkehrspolizei bezifferten das Malheur heute auf schätzungsweise 26 000 Euro. Der Führerschein des 30-Jährigen wurde von den Beamten gleich einkassiert – den wird der Crash-Fahrer, dem nun ein Strafverfahren bevorsteht, vermutlich so schnell nicht wiedersehen.

Gescheppert hat es gegen 22.15 Uhr auf der Haunwöhrer Straße, nachdem der Ingolstädter laut Schilderung der Polizei die Kontrolle über sein Auto verloren hatte. Sein Wagen krachte dann in das Heck eines geparkten Wagens. "Durch diesen wuchtigen Anstoß wurden noch zwei weitere Pkw beschädigt, die dort abgestellt waren", heißt es im Bericht der Beamten. Außerdem sei bei dem Unfall-Geschehen noch eine Gartenmauer in Mitleidenschaft gezogen worden. Der 30-Jährige habe indes leichte Verletzungen erlitten. 

Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei dann auch schnell klar geworden, berichtet ein Sprecher, warum der 30-Jährige die Kontrolle über sein Auto verloren hatte. Ein Alko-Test habe knapp 1,8 Promille ans Licht gebracht. Deshalb musste der Unfall-Fahrer eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Den Mann erwartet jetzt ein Ermittlungs-Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs; in diesem Zusammenhang wird in der Regel die Fahrerlaubnis entzogen. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert.


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