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Eine Schwerpunkt-Kontrolle in Münchner Sperrbezirken brachte gestern mehr als zehn Verstöße ans Licht.

(ty) Am gestrigen Mittwoch haben Beamte des Kommissariats 35 vom Polizeipräsidium München – zuständig für Fälle von Prostitution und Menschenhandel – über mehrere Stunden hinweg einen Schwerpunkt-Einsatz im illegalen Prostitutions-Milieu in der bayerischen Landeshauptstadt durchgeführt. "Auf einschlägigen Internet-Seiten war, insbesondere in den vergangenen Wochen, ein Anstieg der Inserate für Haus- und Hotel-Prostitution zu verzeichnen", wurde heute zum Hintergrund der Aktion erklärt.

 

Zielrichtung des Schwerpunkt-Einsatzes war den Angaben zufolge die Kontrolle und Unterbindung illegaler Prostitution in Hotels und Wohnungen im Sperrbezirk. Im gesamten Stadtgebiet gebe es 27 Sperrbezirke, in denen die Prostitution sowie Anbahnung verboten seien. Insgesamt seien zwischen 11.30 und 18.30 Uhr vier Prostitutions-Örtlichkeiten in Beherbergungs-Betrieben überprüft worden. Dabei wurden laut heutiger Mitteilung mehr als zehn Verstöße festgestellt und angezeigt – unter anderem geht es um die verbotene Ausübung der Prostitution.


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