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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Weitere Unterstützung für die "Tafel"

(ty) Einen Scheck über 500 Euro hat Jürgen Braun, Geschäftsführer der Kavits-GmbH, an die Pfaffenhofener "Tafel" überreicht. Angenommen wurde die Spende von der hiesigen Tafel-Chefin Stephanie Buck sowie von Christa Kuhn, der stellvertretenden Vorsitzenden des Tafel-Fördervereins (Foto oben). Das Geld stammt aus einer Benefiz-Aktion, zu der der Pfaffenhofener Smartphone-Reparaturdienst im März aufgerufen hatte.

Mit dem Slogan "Wähle wahre Nachhaltigkeit! Wähle gelebten Klimaschutz!" war anlässlich der Kommunalwahl dafür geworben worden, alte oder defekte Handys bei der Firma abzugeben. Insgesamt 68 Geräte waren so zusammengekommen. "Meine Mitarbeiter und ich haben dann die Handys in den letzten Wochen sortiert, repariert und zum Teil auch verkaufen können", berichtet Braun. Den Erlös habe er dann noch aufgerundet. Neben dem wohltätigen Aspekt sei die Aktion "ein nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz", so Braun.

Online-Stammtisch der Grünen

(ty) "Die Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie lassen aktuell immer noch kein gemeinsames Treffen zu", erklären die Grünen aus Reichertshausen. "Wir haben uns schon lange auf einen offenen Stammtisch nach der Wahl gefreut, jetzt muss es eben auch anderes gehen", sagt Peter Schmitz-Valckenberg, einer der beiden Ortsvorsitzenden. Deshalb lade man alle interessierten Bürger nun zu einem digitalen Stammtisch als Web-Meeting am kommenden Montag, 15. Juni, ab 20 Uhr ein.

Drei Monate nach der Wahl und dem erstmaligen Einzug der Grünen in den Gemeinderat von Reichertshausen berichten an diesem Abend sowohl Alice Siebel als auch Brigitte Schelle-Mayr über ihre ersten Erfahrungen als Mitglieder des Ratsgremiums, kündigen die Grünen an. Im Chat habe jeder die Gelegenheit, ungezwungen Fragen zu aktuellen Themen zu stellen oder auch einfach nur mit den anderen Teilnehmern zu ratschen. Die Zugangsdaten zum Chat erhalten Interessierte nach einer formlosen Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Eine 45-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Manching hatte am gestrigen Nachmittag gegen 14.20 Uhr ihr Auto in Pfaffenhofen auf dem Parkplatz bei der Sparkasse abgestellt. Als sie gegen 17.35 Uhr wieder zum Wagen zurückkehrte, gab es eine böse Überraschung. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, stellte die Frau erhebliche Kratzer an der rechten Seite ihres Fahrzeugs fest.

Vom Verursacher fehle bislang jede Spur, heißt es weiter. Der an dem Pkw der 45-Jährigen hinterlassene Sachschaden wurde mittlerweile auf ungefähr 1000 Euro beziffert. Die Polizei ermittelt strafrechtlich wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0 entgegengenommen.

 

Zeugen-Suche nach schwerem Raub

(ty) Nach einem schweren Raub, der sich am vergangenen Mittwoch, 3. Juni, gegen 23.15 Uhr in Neuburg an der Donau ermittelt hat, hofft die Kriminalpolizei auf Hinweise. Die bisher unbekannten Täter schlugen den Angaben zufolge so massiv auf einen 46-jährigen Einheimischen ein, dass dieser im Krankenhaus versorgt werden musste. Wer Angaben zu dem Geschen machen kann, möge sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 -0 bei der Ingolstädter Kriminalpolizei melden.

Der 46-Jährige war laut Bericht des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord nach einem Kneipenbesuch auf dem Weg nach Hause, als er von vier Leuten – anscheinend Jugendliche – angesprochen wurde. "Plötzlich griffen ihn die bisher unbekannten Täter an, schlugen ihn nieder und entwendeten seine Geldbörse. Anschließend flüchteten die Täter über den Volksfestplatz." Eine sofort eingeleitete Nahbereichs-Fahndung sei ohne Ergebnis geblieben, heißt es von der Polizei. 

Jäger-Prüfung wieder möglich

(ty) Die bayerische Jägerprüfung und der Unterricht an den Jagdschulen kann nach dem Aussetzen aufgrund der Corona-Pandemie nun wieder aufgenommen werden. Das hat Forstministerin Michaela Kaniber in München bekanntgegeben. Vor der Wiederaufnahme der staatlichen Prüfung wurde den Angaben zufolge ein spezielles Hygienekonzept entwickelt und mit dem Gesundheits-Ministerium abgestimmt. Nach den Worten der Ministerin ist die Wiederaufnahme auch angesichts der aktuellen Herausforderungen wichtig: "Wir brauchen die Unterstützung gut ausgebildeter Jägerinnen und Jäger, um die Wälder fit für den Klimawandel zu machen und um eine nachhaltige Reduktion des Schwarzwilds erfolgreich zu bewältigen."

In Bayern gibt es rund 70 000 Jägerinnen und Jäger. Normalerweise legen laut Ministerium jährlich mehr als 2000 Frauen und Männer die staatliche Jägerprüfung ab, die auch über die Grenzen des Freistaats hinweg hohes Ansehen genießt. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten in den vergangenen Monaten aber mehr als 700 Jungjäger-Anwärter die Prüfung nicht antreten. Sie sollen nun baldmöglichst ihre Prüfungen nachholen können. Die zentrale Jäger- und Falkner-Prüfungsbehörde sei beauftragt worden, noch im Juli Nachholtermine für die abgesagten Prüfungen anzubieten. Nähere Informationen zur staatlichen Jägerprüfung finden sich unter www.wildtierportal.bayern.de.

Massive Umsatz-Einbrüche wegen Corona

(ty) Nach den im bayerischen Landesamt für Statistik vorliegenden, vorläufigen Ergebnissen zur Monats-Statistik sank der Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im April dieses Jahres gegenüber dem Vorjahres-Monat nominal um 75,8 Prozent (real: -76,4 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten des Gastgewerbes ging um 28,4 Prozent zurück (Vollzeit-Beschäftigte: -11,6 Prozent; Teilzeit-Beschäftigte: -39,8 Prozent). Hintergrund sind freilich die Maßnahmen vor dem Hintergrund der Corona-Krise.

In der Beherbergung sank der nominale Umsatz im April heuer um 88,3 Prozent (real: -88,5 Prozent). In der Gastronomie verringerte sich der nominale Umsatz um 67,4 Prozent (real: -68,1 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten ging in der Beherbergung um 21,0 Prozent und in der Gastronomie um 32,1 Prozent zurück.

Am stärksten betroffen von der Corona-Pandemie waren im April die getränke-geprägte Gastronomie mit nominalen und realen Umsatz-Rückgängen von knapp 90 Prozent und die Hotellerie mit nominalen und Umsatz-Rückgängen von gut 89 Prozent. Die geringsten Umsatz-Einbußen gab es bei den Campingplätzen mit einem nominalen Umsatz-Rückgang von 46 Prozent (real: -47 Prozent).

In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres ging der nominale Umsatz des bayerischen Gastgewerbes gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum um 30,2 Prozent zurück (real: -31,9 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten nahm um 8,6 Prozent ab. 

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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