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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Bürgermeister beantwortet wieder Fragen

(ty) Der digitale Austausch zwischen der Stadtverwaltung von Pfaffenhofen und den Bürgern geht in die nächste Runde. Zur mittlerweile vierten Video-Fragestunde mit Bürgermeister Thomas Herker (SPD) können interessierte Pfaffenhofener jetzt wieder Fragen und Anliegen zu den verschiedensten Themen einreichen. Neben Herker und Verantwortlichen der Stadtverwaltung (siehe Foto oben) werde diesmal auch Stefan Eisenmann, Chef der Stadtwerke und neuer Geschäftsführer der Bäder-Pfaffenhofen-GmbH (siehe nächste Meldung), anwesend sein und speziell Fragen rund um die Öffnung des Freibads beantworten, heißt es aus dem Rathaus.

Ebenfalls ein wichtiges Thema soll das neue Baugebiet in Förnbach sein, zu dem es vor Ort bereits zwei Informations-Veranstaltungen gegeben hatte. Die von den Bürgern eingereichten Fragen werden am kommenden Mittwochabend, 17. Juni, ab 18 Uhr live im Internet beantwortet. Die Fragen können zuvor per E-Mail eingereicht werden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon unter der der Rufnummer (0 84 41) 78 -0. Die Fragestunde wird als Live-Stream auf www.pfaffenhofen.de übertragen.

Personal-Wechsel bei der Bäder-GmbH

(ty) Mit Beginn der Amtsperiode des neuen Verwaltungsrats der Pfaffenhofener Stadtwerke gibt es auch bei dem Tochterunternehmen Bäder-Pfaffenhofen-GmbH einige personelle Veränderungen. Stefan Satzger, der seit Dezember 2018 die Betreiber-Gesellschaft maßgeblich aufgebaut und als Geschäftsführer die Geschicke der GmbH gesteuert hatte, verlässt die Stadtwerke zum 30. September auf eigenen Wunsch. Das wurde von dem Kommunal-Unternehmen mitgeteilt.

Satzger "stellt sich einer neuen beruflichen Herausforderung", heißt es weiter. Stefan Eisenmann, Chef der Stadtwerke und bislang Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bäder-Pfaffenhofen-GmbH übernehme für einen Übergangs-Zeitraum die Geschäftsführung. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bäder-GmbH werde zukünftig der Pfaffenhofener Bürgermeister Thomas Herker. Die Stadträte Michael Kaindl und Richard Fischer sind für Brigitte Axthammer und Steffen Kopetzky in den Aufsichtsrat berufen worden.

Flucht nach folgenreichem Crash

(ty) Am gestrigen Nachmittag, es war gegen 16.30 Uhr, hat ein bislang Unbekannter im Markt Indersdorfer Ortsteil Tiefenlachen mit seinem blauen Ford-Mondeo – von der Einfahrt Tiefenlachen kommend – einem 32-Jährigen aus Altomünster, der mit seinem Ford-Transit gerade von Markt Indersdorf in Richtung Altomünster unterwegs war, die Vorfahrt genommen und dadurch einen schadensträchtigen Crash verursacht, bei dem es auch einen Verletzten gab.

Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, zog der 32-Jährige laut Polizei nämlich sein Auto auf die linke, zum Glück freie Spur. Hierbei touchierte sein Wagen den Angaben zufolge aber das im Grünstreifen befindliche Verkehrsschild, wodurch der 47-jährige Beifahrer leicht verletzt wurde. "Das Fahrzeug war durch den Unfall nicht mehr fahrbereit", heißt es weiter. Der Schaden werde auf etwa 10 000 Euro geschätzt. Die Dachauer Polizeiinspektion ermittelt nun strafrechtlich wegen Unfallflucht gegen den Lenker des blauen Ford-Mondeo (älteres Modell) und bittet unter der Telefonnummer (0 81 31) 56 10 um Hinweise.

Infos zu Bachelor-Studiengängen

(ty) Das "Institut für Akademische Weiterbildung" (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) lädt am kommenden Mittwoch, 17. Juni, von 15.30 bis 17.30 Uhr zu einer Online-Informations-Veranstaltung für die berufsbegleitenden Bachelor-Studiengänge "Management in Gesundheitsberufen", "Management in Sozialberufen", "Betriebswirtschaftslehre" und "Digital Business" ein. Die virtuelle Veranstaltung findet laut THI als Web-Konferenz statt und bietet Interessierten detaillierte Infos zu den Bachelor-Programmen.

Wie es heißt, stehen die Studiengang-Leiter und Studien-Botschafter für persönliche Fragen per Live-Chat zur Verfügung. Der Zugang erfolgt über den Internet-Browser. Interessierte benötigten lediglich eine Internet-Verbindung und einen Lautsprecher. Nach Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhalten Teilnehmer ihre Zugangsdaten per E-Mail. Bei Nachweis entsprechender Qualifikationen ist ein berufsbegleitendes Bachelor-Studium auch ohne Abitur möglich. Näheres zu den Studiengängen findet man unter www.iaw-in.de.

 

Spätere Meldung wegen Corona erlaubt

(ty) Gemeinsam unterstützen die Bundesagentur für Arbeit sowie die Integrations- und Inklusionsämter Arbeitgeber in der aktuellen Situation bei den Anzeigen zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen. Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen sind laut Arbeitsagentur gesetzlich dazu verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Zur Überprüfung der Beschäftigungspflicht haben diese Arbeitgeber ihre Beschäftigungsdaten jährlich bis 31. März der Agentur für Arbeit anzuzeigen.

Sofern die Beschäftigungsquote nicht erfüllt sei, müssten Arbeitgeber gleichzeitig eine Ausgleichs-Abgabe bezahlen. Aufgrund der aktuellen Situation in Folge der Corona-Pandemie akzeptieren die Bundesagentur für Arbeit sowie die Integrations- und Inklusionsämter, dass Anzeigen für das Anzeigenjahr 2019 auch nach dem 31. März 2020 bis spätestens 30. Juni 2020 abgegeben werden. Gleiches gilt für die Zahlung der Ausgleichs-Abgabe. 

Erstatten Arbeitgeber bis spätestens 30. Juni 2020 Anzeige, werde das Versäumen der Anzeigepflicht zum 31. März 2020 für das Anzeigejahr 2019 nicht als Ordnungswidrigkeit verfolgt. Ebenfalls würden von den Integrations- beziehungsweise Inklusionsämtern bei Erstatten der Anzeige für das Anzeigejahr 2019 bis spätestens 30. Juni 2020 keine Säumnis-Zuschläge erhoben. "Die Förderung der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen wird dadurch nicht beeinträchtigt werden", betont die Arbeitsagentur.


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