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Erst die angerückten Polizeibeamten konnten erreichen, dass der Mann das Gelände an der Joseph-Fraunhofer-Straße wieder verließ.

(ty) Ein laut Polizei bereits seit Jahren amtsbekannter 56-jähriger Einheimischer, der schon Ende des vergangenen Monats ein Hausverbot für denselben Verbrauchermarkt an der Joseph-Fraunhofer-Straße in Pfaffenhofen erhalten hatte, hat am gestrigen Nachmittag wieder für Aufregung gesorgt. Wie es heißt, betrat der Mann kurz vor 13 Uhr erneut das Geschäft, ohne eine wegen der Corona-Krise vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Damit aber nicht genug. Auch nach entsprechender Aufforderung durch die Verantwortlichen in dem Laden wollte er den Angaben zufolge das Gelände nicht verlassen. Erst den hinzugezogenen Einsatzkräften von der örtlichen Polizeiinspektion sei es schließlich gelungen, den 56-Jährigen zum Verlassen des Areals zu bewegen. Den Mann erwarte jetzt eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs sowie wegen eines Verstoßes gegen die Infektions-Schutz-Auflagen. Ihm droht damit auch ein Corona-Bußgeld.

Das bayerische Gesundheits-Ministerium hat bekanntlich einen Bußgeld-Katalog für Verstöße gegen die Regelungen zur Eindämmung des Corona-Virus erlassen sowie diesen mittlerweile auch noch einmal erweitert. Er steht allen Kreisverwaltungs-Behörden im Freistaat als Richtschnur zur Verfügung, diese sind für den Erlass der einschlägigen Bußgeld-Bescheide zuständig. Die bayerische Polizei ist ebenfalls informiert. Hier fassen wir die wichtigsten Informationen zusammen und führen außerdem auf, bei welchen Verstößen Bußgelder in welcher Höhe drohen: Erweiterter Bußgeld-Katalog in Bayern: So teuer kommen Corona-Verstöße

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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