Sender für junge Störche, Bücherei wieder geöffnet, Problem-Abfall-Sammlung steht an, Radtour mit dem Landrat.
Radtour mit Landrat
(ty) Am vergangenen Wochenende war der neue Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner (Freie Wähler) im Rahmen einer Radtour durch die Freinhausener Flur zu Gast in der Gemeinde Hohenwart. Beim vorherigen Besuch des Landrats – damals ging es um Biber-Schäden – war die Idee zu dieser Radtour entstanden, wurde aus dem Rathaus erklärt. Gürtner habe auch sofort zugestimmt, in entspannter Atmosphäre die hiesigen Naturschönheiten kennen zu lernen sowie Interessantes über die Entstehung und Pflege des Naturschutz- und FFH-Gebiets zu erfahren.
Start war um 13.30 Uhr am Brunnen neben dem Dorfheim. Nach einer Fahrt durch das Naturschutz-Gebiet am Windsberg ging es zu den Feuchtwiesen an die Paar. Nach zirka zwei Stunden Fahrzeit endete die Tour wieder am Dorfheim. Mit dabei waren einige Gemeinderats-Mitglieder um Bürgermeister Jürgen Haindl (FW) sowie örtliche Landwirte, die sich für das Naturschutz-Gebiet engagiert haben und engagieren. Das Naturschutz-Gebiet ist vor allem wegen seiner Artenvielfalt bekannt. Unter anderem kommt dort noch die Malven-Langhornbiene vor, die in ganz Deutschland nur mehr wenige Refugien hat.
Bücherei wieder geöffnet
(ty) Seit diesem Dienstag, 16. Juni, steht in Hohenwart die Bücherei wieder für alle interessierten Besucher öffnen. "Bitte beachten Sie, dass innerhalb der Bücherei eine Maskenpflicht besteht und der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden muss", teilt die Gemeinde-Verwaltung mit. Wegen der Corona-Regelungen dürften sich außerdem nur eine bestimmte Anzahl von Personen gleichzeitig in der Bücherei aufhalten.
"Dadurch könnte und es zu kurzen Wartezeiten vor der Bücherei kommen", erklärte ein Sprecher der Gemeinde-Verwaltung. Der während der corona-bedingten Schließung der Einrichtung eingeführte Hol- und Bring-Service wird den Angaben zufolge verlängert. Die Öffnungszeiten der Bücherei lauten: Dienstag von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 17.30 bis 19.30 Uhr sowie Freitag von 16 bis 19 Uhr.
Problem-Abfall-Sammlung auch in Hohenwart
(ty) Wer im Kreis Pfaffenhofen wohnt und in den kommenden Tagen kostenlos sowie völlig unproblematisch seine so genannten Problem-Abfälle loswerden möchte, der sollte sich einen der nachfolgenden Termine in seinen Kalender eintragen. Denn wie der Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises (AWP) mitteilt, finden in der kommenden Woche an mehreren Wertstoffhöfen wieder Spezial-Termine zur Abgabe von Problem-Abfällen statt.
Am kommenden Montag, 22. Juni, findet diese Problemabfall-Sammlung zwischen 11.30 und 15 Uhr auf dem Wertstoffhof von Manching sowie anschließend von 16 bis 18.30 Uhr am Wertstoffhof in Baar-Ebenhausen statt. Am Dienstag, 23. Juni, kann Problem-Abfall dann von 11 bis 14 Uhr am Wertstoffhof von Pörnbach sowie anschließend zwischen 15.30 und 18.30 Uhr auf dem Wertstoffhof-Areal am Martin-Binder-Ring 4 in Pfaffenhofen abgegeben werden.
Aufgrund des Umbaus und der Erweiterung des Wertstoffhofs von Hettenshausen findet die dort eigentlich geplante Problemabfall-Sammlung nach Angaben des AWP diesmal in Pfaffenhofen statt. Am Donnerstag, 25. Juni, findet dann eine Problemabfall-Sammlung von 11.30 bis 14 Uhr auf dem Wertstoffhof-Gelände von Jetzendorf sowie anschließend von 15.30 bis 18.30 Uhr auf dem Wertstoffhof in Hohenwart statt.
Alle Bürger aus den genannten Gemeinden, aber auch die Einwohner aus den anderen Kommunen im Landkreis, können bei diesen Spezial-Terminen zum Beispiel Chemikalien, Pflanzenschutz-Mittel oder Lacke und Handfeuerlöscher in Kleinmengen anliefern. Nähere Informationen zu diesen Problem-Abfall-Sammlungen gibt es auch auf der Internet-Seite des AWP auf www.awp-paf.de unter der Rubrik "Abfall-Entsorgung". Weitere Auskünfte erhält man außerdem unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79 50.
Sender für Nachwuchs-Störche
(ty) Am vergangenen Wochenende sind die Jungstörche in Hohenwart von Helfern des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) beringt sowie außerdem mit Sender ausgestattet worden. Bei dieser Gelegenheit wurden die Tiere ferner gewogen und vermessen. Dank der Sender erhalten Experten aufschlussreiche Daten für das Verhalten der Tiere. Im Frühjahr 2017 hatten sich erstmals seit Langem in Hohenwart wieder Störche niedergelassen. Zuvor hatten sich hier Jahrzehnte lang keine Störche mehr eingenistet.