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Bei einer Kontrolle auf der A9 wurden heute über 50 Lkw-Fahrer ertappt, die nicht den geforderten Sicherheits-Abstand einhielten.

(ty) Unfallursache Nummer eins bei Lkw ist neben der Geschwindigkeits-Überschreitung der mangelnde Sicherheits-Abstand. Aus diesem Grund führte die Freisinger Verkehrspolizei heute im Rahmen einer Schwerpunkt-Kontrolle "Lkw-Abstand" auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung München auf Höhe von Allershausen eine auf Lastwagen ausgerichtete Abstands-Messung durch. Darüber hinaus seien auch die Lenkzeiten der angehaltenen Kraftfahrer sowie die ausgehändigten Dokumente auf Echtheit und die Fahrzeuge und Ladung hinsichtlich der Verkehrs-Sicherheit überprüft worden, so ein Sprecher.

Vor dem Hintergrund, dass der Sicherheitsabstand von Lastwagen mit über 3,5 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von mehr als 50 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen mindestens 50 Meter betragen müsste, seien die Fahrer von Lkw mit ausländischer Zulassung, die dagegen verstießen, sofort einer Kontrolle unterzogen worden. Die Ahndung der Lenker von Fahrzeugen mit deutscher Zulassung erfolge im Rahmen des regulären Ordnungswidrigkeiten-Verfahrens, erklärt die Verkehrspolizei.

 

Im Zuge der heutigen Kontroll-Aktion wurden den Angaben zufolge insgesamt 32 ausländische Lkw für eine Kontrolle angehalten sowie die jeweiligen Verkehrsverstöße geahndet. An 22 Fahrzeug-Halter aus Deutschland ergeht eine Anhörung. Jeder wegen nicht ausreichenden Abstands beanstandete Fahrer habe ein Bußgeld in Höhe von 108,50 Euro inklusive Auslagen und Gebühren zu berappen. "Die inländischen Fahrer stocken zusätzlich ihr Konto in Flensburg um einem Punkt auf", so ein Sprecher. An der Kontrolle seien insgesamt 14 Beamte beteiligt gewesen.


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