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Unfall am frühen Morgen auf der Staatsstraße zwischen zwischen Pfaffenhofen an der Glonn und Odelzhausen.

(ty) Im Landkreis Dachau hat sich am heutigen Morgen ein heftiger Verkehrsunfall ereignet, bei dem zwei Männer schwere beziehungsweise lebensgefährliche Verletzungen erlitten haben. Das Unglück ereignete sich gegen 5.35 Uhr auf der Staatsstraße zwischen Pfaffenhofen an der Glonn und Odelzhausen, zwei Fahrzeuge prallten frontal zusammen. Die beiden Pkw-Lenker im Alter von 37 und 25 Jahren wurden in ihren Wracks eingeklemmt. Die Staatsstraße 2052 war wegen der Rettungs-Maßnahmen und zur polizeilichen Unfall-Aufnahme komplett gesperrt.

Nach den ersten Erkenntnissen der Dachauer Polizeiinspektion war der 37-Jährige aus München mit einem schwarzen Volvo auf der genannten Staatsstraße von Odelzhausen in Richtung Pfaffenhofen an der Glonn unterwegs. Etwa auf Höhe von Wagenhofen sei der Wagen aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort sei der Volvo mit dem entgegenkommenden BMW kollidiert, der von einem 25-Jährigen aus Mering gesteuert wurde. Beide Männer seien durch den Frontal-Zusammenstoß in ihren Pkw eingeklemmt und schwer verletzt worden.

 

Der Volvo-Fahrer konnte laut Schilderung der Polizeibeamten von den angerückten Feuerwehrleuten relativ schnell aus seinem Wrack befreit werden. Er sei vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Dachau gebracht worden. Die Rettung des Meringers habe sich dagegen schwieriger gestaltet, weshalb sie auch längere Zeit in Anspruch genommen habe. "Der 25-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik nach München geflogen", berichtet die Polizei.

"Da der Unfall-Hergang aktuell noch unklar ist, beide Fahrzeugführer schwerst verletzt sind und keinerlei Informationen über ihre Verkehrstüchtigkeit erlangt werden konnten, wurden nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft ein Gutachten sowie die Entnahme einer Blutprobe beim Unfallverursacher angeordnet", teilte die Dachauer Polizeiinspektion weiter mit. An den beiden beteiligten Autos sei jeweils Totalschaden entstanden. 

Im Einsatz waren neben dem Rettungsdienst, dem Rettungs-Hubschrauber und der Polizei die Feuerwehren aus Pfaffenhofen an der Glonn, Odelzhausen, Egenhofen und Mering. Die Floriansjünger übernahmen neben der Rettung der Verunglückten auch die Maßnahmen zur Absicherung der Unglücksstelle sowie die abschließende Fahrbahn-Reinigung. Außerdem waren die Kreisbrandinspektion sowie die so genannte Unterstützungs-Gruppe Örtliche Einsatz-Leitung (UG ÖEL) und ein Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) vor Ort.


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