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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Müllgebühren werden fällig

(ty) Der Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) hat – wie berichtet – darauf hingewiesen, dass die zweite Rate der diesjährigen Abfall-Entsorgungs-Gebühren zum 15. Juli fällig wird. Bei Gebühren-Zahlern mit entsprechender Einzugs-Ermächtigung werden die fälligen Gebühren wie bisher vom Konto abgebucht, erklärt der AWP. Wer kein beziehungsweise noch kein Sepa-Mandat erteilt hat, für den gibt es im Folgenden wichtige Hinweise zur Begleichung der Gebühren.

Die Erteilung eines Sepa-Mandates für die Fälligkeit ab 15. Juli kann laut AWP von den Landkreis-Bürgern noch bis zum morgigen Montag, 29. Juni, schriftlich oder persönlich dem Abfallwirtschafts-Betrieb angezeigt werden. "Danach eingehende Mandate können für die Gebühren-Fälligkeit am 15. Juli nicht mehr berücksichtigt werden", wird betont. Landkreis-Bürger, die nach dem 29. Juni ein Lastschrift-Mandat erteilen, müssten die nun fälligen Abfall-Gebühren für die Fälligkeit am 15. Juli überweisen.

Die Änderung des Sepa-Mandates könne in der Online-Verwaltung auf der Website des AWP noch bis Donnerstag, 2. Juli, erfolgen sowie dann wieder ab Mittwoch, 15. Juli, für künftige Forderungen. Bargeldlose Zahlungen könnten auf das nachfolgende Konto erfolgen: Sparkasse Pfaffenhofen, BIC: BYLADEM1PAF, IBAN: DE39 7215 1650 0008 0122 70. Der AWP bittet in diesem Zusammenhang dringend darum, bei der Überweisung oder Einzahlung auf die vorgenannte Bankverbindung die auf dem Gebühren-Bescheid aufgeführte Kunden-Nummer anzugeben.

Bar-Einzahlungen werden in der Geschäftsstelle des Abfallwirtschafts-Betriebs an der Raiffeisenstraße 19 in Pfaffenhofen in der Zeit von Dienstag bis Freitag jeweils vormittags zwischen 8 Uhr und 12 Uhr angenommen. Wichtig: "Bei Nichtbeachtung der Fälligkeitsfrist wird der geschuldete Betrag zuzüglich entstehender Nebenkosten erhoben", so der AWP. "Die Fälligkeit und die Gebühren-Höhe ergeben sich aus dem Jahres-Gebühren-Bescheid 2020 beziehungsweise den danach ergangenen Gebühren-Bescheiden."

 

Freier Eintritt mit Ehrenamts-Karte

(ty) Im Landkreis Aichach-Friedberg findet derzeit die bayerische Landesausstellung 2020 statt. Wie das am Pfaffenhofener Landratsamt angesiedelte Koordinierungs-Zentrum für bürgerschaftliches Engagement (Kobe) in diesem Zusammenhang mitteilt, haben alle Inhaber einer gültigen Ehrenamts-Karte freien Eintritt in die Ausstellungen sowie in die Dauerausstellung des Museums im Wittelsbacher Schloss Friedberg, des Stadtmuseums Aichach und des Wittelsbacher-Museums Aichach.

Die Landesausstellung ist ein Kooperations-Projekt zwischen dem Haus der bayerischen Geschichte, dem Landkreis Aichach-Friedberg sowie den Städten Aichach und Friedberg. Sie präsentiert mit kostbaren Leihgaben und virtuellen Stadtgeschichten, wie Bayern im Mittelalter Städteland wurde. Die Landesausstellung findet sowohl in Aichach (Feuer-Haus) als auch im Friedberger Schloss statt.

Beide Städte wurden bewusst für die Landesausstellung ausgesucht. Sie haben die Gestalt der typischen bayerischen Landstadt im Kern bis heute bewahrt, bieten hohe Lebens- und damit Besichtigungsqualität. Konzept der Landesausstellung ist es, die beiden Städte als größte Ausstellungs-Objekte in Präsentation und Besichtigung einzubeziehen. Weitere Infos gibt es unter diesem Link.

 

Ertappt in Baar-Ebenhausen

(ty) Eine 33 Jahre alte Frau aus dem Gemeinde-Bereich von Baar-Ebenhausen ist am gestrigen Nachmittag im Edeka-Markt an der Münchener Straße in Baar-Ebenhausen beim Klauen ertappt worden. Nach Angaben der Polizei entwendete sie gegen 14.15 Uhr in dem Supermarkt eine Schachtel Zigaretten und eine Packung Tabak.

"Sie bezahlte zwar einige Gegenstände, jedoch versuchte sie, ohne die Zigaretten und den Tabak zu zahlen, das Geschäft zu verlassen", berichtet ein Sprecher der Geisenfelder Polizeiinspektion. Gegen die Frau werde nun strafrechtlich wegen Diebstahls ermittelt. Die geklauten Waren hatten nach Angaben der Gesetzeshütern einen Wert von gut 35 Euro.

Crash bei Wolnzach

(ty) Auf der Staatsstraße 2232 hat es gestern Mittag im Gemeinde-Bereich von Wolnzach einen Verkehrsunfall gegeben, bei dem zum Glück niemand verletzt worden ist. Nach Angaben der Polizei schepperte es gegen 12.10 Uhr an der Kreuzung bei Stadelhof. Wie es heißt, missachtete ein 55-Jähriger aus Wolnzach die Vorfahrt. Er sei mit seinem Wagen nach links in Richtung Wolnzach abgebogen und habe dabei den von links kommenden BMW übersehen, der von einer 66 Jahre alten Frau aus Wolnzach gesteuert wurde. Der BMW sei nach dem Crash nicht mehr fahrbereit gewesen, berichtet ein Sprecher der Geisenfelder Polizeiinspektion. Gegen den 55-Jährigen sei ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet worden.

Unfallflucht am Baarer Weiher

(ty) Am gestrigen Nachmittag hatte eine 20-jährige Frau zwischen 16 und 17.50 Uhr ihr Auto an einem Parkplatz am Baarer Weiher im Gemeinde-Bereich von Baar-Ebenhausen abgestellt. Als sie zurückkehrte, stellte sie laut Polizei eine Beschädigung an der linken Seite ihres Wagen fest. "Am daneben parkenden Porsche konnte eine passende Beschädigung festgestellt werden", erklärte ein Polizei-Sprecher. Der 25-jährige Porsche-Fahrer streite allerdings eine Beteiligung seines Fahrzeugs an der im Raum stehenden Beschädigung ab. Von der zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld wurden laut heutiger Mitteilung strafrechtliche Ermittlungen wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.

Fischland Bayern

(ty) Nach Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik wurden im vergangenen Jahr von den Speisefisch produzierenden Aquakultur-Betrieben im Freistaat rund 5344 Tonnen Speisefisch erzeugt. Dies waren 31 Tonnen oder 0,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der überwiegende Teil der in den Verkauf gegangenen Fische wurde von wenigen großen Betrieben – das heißt: mit einer jährlichen Fischproduktion von fünf Tonnen und mehr – er- zeugt. So entfielen auf 11,5 Prozent der großen Aquakultur-Betriebe mehr als drei Viertel (4101 Tonnen) der zum Verzehr verkauften Fische.

In der Speisefisch-Produktion Bayerns dominierten der Gemeine Karpfen (1895 Tonnen oder 35,5 Prozent der gesamten Speisefisch-Produktion) sowie die Regenbogenforelle (1563 Tonnen oder 29,2 Prozent). Die Karpfen-Produktionsmenge war mit der des Vorjahres vergleichbar (plus 0,2 Prozent beziehungsweise vier Tonnen). Die Regenbogenforellen-Erzeugung nahm hingegen um 3,6 Prozent (59 Tonnen) ab. 48,6 Prozent der erzeugten Karpfen stammten aus Mittelfranken (921 Tonnen) und 26,2 Prozent der Regenbogenforellen aus Oberbayern (409 Tonnen).

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt rund 632 Tonnen Elsässer Saibling erzeugt. Dies entspricht einem Anteil von 11,8 Prozent an der bayerischen Speisefisch-Produktion. Weitere 7,1 Prozent der erzeugten Speisefische entfielen auf die Bachforelle (382 Tonnen), außerdem 6,5 Prozent auf die Lachsforelle (347 Tonnen) sowie 4,0 Prozent auf den Bachsaibling (211 Tonnen).

Die Ergebnisse basieren auf der gemäß der EU-Verordnung über die Vorlage von Aquakultur-Statistiken bundesweit jährlich durchzuführenden Aquakultur-Erhebung. Ab dem Berichtsjahr 2015 wurden Erfassungsgrenzen eingeführt.


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