Die hohe Nachfrage sorgt für eine hohe Auslastung der Werke Ingolstadt und Neckarsulm
(ty) Bei Audi sorgt die große Nachfrage etwa nach den Audi-Modellen A3, Q5 sowie A6, A7 und R8 für eine hohe Auslastung in den Werken Ingolstadt und Neckarsulm. Allein im Februar hat der Automobilhersteller bereits zehn Sonderschichten im Werk Ingolstadt gefahren, in Neckarsulm waren es drei. Weitere acht Zusatzschichten in Ingolstadt und zwei in Neckarsulm sind für diesen Monat noch geplant.
Bedingt durch die starke Nachfrage nach den in Ingolstadt und Neckarsulm gefertigten Baureihen hat Audi gleich zum Jahresbeginn Sonderschichten eingelegt. Am Standort Ingolstadt waren es im Januar neun Sonderschichten, eine zusätzliche Schicht fuhr die Fertigung in Neckarsulm.
Produktionsvorstand Frank Dreves: „Unsere Audi-Modelle sind weltweit sehr beliebt, unsere Auftragsbücher gut gefüllt. Das stimmt uns zuversichtlich, dass wir auch in diesem Jahr wieder wachsen werden. Für die kommenden Monate rechnen wir mit einer weiterhin guten Auslastung sowie Zusatzschichten an unseren beiden deutschen Heimatstandorten.“
„Die Werke Ingolstadt und Neckarsulm sind wichtige Säulen unserer Wachstums-strategie“, sagt Personalvorstand Thomas Sigi. „Die hohe Auslastung sichert nachhaltig die Beschäftigung. Somit bieten wir unseren Mitarbeitern neben einem attraktiven Arbeitsumfeld gute Perspektiven und Sicherheit – aktuell mit einer Beschäftigungsgarantie bis Ende 2018.“
„Der Betriebsrat hat die vom Unternehmen beantragten Sonderschichten für die ersten Wochen im Jahr genehmigt, um eine möglichst wirtschaftliche Fahrweise zu ermöglichen. Die Auftragslage ist ausgezeichnet und die zusätzlichen Schichten zeigen die hohe Flexibilität der Belegschaften. Die Beschäftigten tragen so einen entscheidenden Teil zur Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Produktionsstandorte im internationalen Konzernverbund bei“, sagt Audi-Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch.