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Manfred "Mensch" Mayer reagiert auf die Angriffe des Pfaffenhofener FDP-Chefs und attestiert ihm „Ahnungslosigkeit und Dilettantismus“

(ty) Manfred „Mensch“ Mayer hat sich auf die Kritik des Pfaffenhofener FDP-Vorsitzenden Rainer Daschner an seiner Person sowie am Hallertauer-Regionalgeld zu Wort gemeldet. Er bezeichnet das Verhalten von Daschner als Inakzeptabel, attestiert ihm „Ahnungslosigkeit und Dilettantismus“ und fragt: „Wer entwaffnet Rainer Daschner?“ Die Antwort gibt er gleich selbst: „Hoffentlich in einem Akt der Selbstreinigung die FDP selbst.“

Wie berichtet, hat Rainer Daschner erneut Manfred „Mensch“ Mayer scharf attackiert. Vor nicht einmal einem Jahr hatte der damalige FDP-Landtagskandidat Daschner mit Veröffentlichungen in dem sozialen Netzwerk Facebook für Wirbel gesorgt. Er hatte Mayer, der sich seit Jahren für Integration und interkulturellen Dialog engagiert, eine „absolut ausländerfeindliche Gesinnung“ attestiert, ihn als „Wolf im Schafspelz“ bezeichnet, dessen Künstlernamen „Mensch“ in „Unmensch“ umgewidmet und zudem die Frage aufgeworfen, ob Mayer in seiner Kindheit sexuell missbraucht worden sei. Aktuell richten sich Daschners Attacken gegen das Hallertauer Regionalgeld und eben gegen Mayer, auf dessen Engagement die Initiative zurückgeht. Daschner sprach gestern Abend beim FDP-Wahlkampf-Auftakt dem Regionalgeld die Gemeinnützigkeit ab und bezichtigte Mayer der Lüge.

Rainer Daschner.

„Die FDP ist zu bedauern“, entgegnet nun Mayer in einer unserer Zeitung soeben übermittelten Stellungnahme. „Bundespolitisch hat sie sich in die Bedeutungslosigkeit liberalisiert und hier vor Ort leistet sie sich zur weiteren Abschreckung Rainer Daschner. Dieser ,Kämpfer’ hat schon in seiner Zeit beim Tierschutzverein verbrannte Erde und Trümmerfelder hinterlassen, die den Verein beinahe ausgelöscht hätten. Jetzt konzentriert er sich wohl ganz auf die örtliche FDP.“

Die Partei „täte gut daran, Rainer Daschner zu entwaffnen“, findet Mayer. Denn dessen Ankündigung beim gestrigen Wahlkampf-Auftakt der Pfaffenhofener Liberalen („Ab heute wird scharf  geschossen“) sei „fast exakt die gleiche Formulierung, wie die deutsche Kriegserklärung an Polen im Jahre 1939“, erinnert Mayer, der Spitzenkandidat der Wählergruppe „Gemeinsam für Gemeinwohl“ (GfG), und fragt sich: „Ist diese Entgleisung ein Versehen? Oder ist Rainer Daschner auch hier wieder ahnungslos?“

Weiter wundert sich Mayer, gegen wen Daschner denn eigentlich Krieg führen wolle „Am 16. März 2014 sind in Bayern Kommunalwahlen. Das ist doch wirklich kein Kriegsschauplatz.“

Die Ausführungen des hiesigen FDP-Chefs über das Regionalgeld „Hallertauer“ sind nach Dafürhalten von Mayer „von Ahnungslosigkeit und Dilettantismus geprägt, die fast schon wieder lustig sind“. Absolut unlustig werde es aber, „wenn Daschner ungehemmt seinem Reflex nachgehen kann, dass er alles, was er nicht versteht, zutiefst beleidigt“, so Mayer. „Dann wird man zum Lügner, Unmenschen und Rassisten mit ,absolut ausländerfeindlicher Gesinnung’, der zudem noch in seiner Kindheit sexuell missbraucht worden sein muss.“ Wie Daschner auf all das komme, „das entzieht sich nicht nur meiner Kenntnis“, so Mayer.

Absolut hilfreich wäre es deshalb aus der Sicht von Manfred „Mensch“ Mayer, wenn örtliche FDP-Parteiangehörige Daschner endlich Einhalt gebieten würden. „Solch inakzeptables Verhalten färbt ab“, erklärt er. Sein Fazit: „Wer entwaffnet Rainer Daschner? Hoffentlich in einem Akt der Selbstreinigung die FDP selbst.“

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