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Reiterstaffel der Polizei aus München unterstützte die Beamten von der Dachauer Inspektion und zog dabei die Blicke auf sich.

(ty) Am Freitagnachmittag haben vier Beamte von der Reiterstaffel aus München mit ihren Tieren sowie weitere Einsatzkräfte von der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Dachau für Sicherheit im Bereich des Karlsfelder Sees gesorgt. Das Haupteinsatzgebiet der Münchner Reiterstaffel liege normalerweise in der Landeshauptstadt in den zahlreichen Parks und Grünanlagen sowie in Naherholungs-Gebieten im Landkreis München. Die Reiterstaffel unterstütze aber auf Anforderung auch die Polizei-Dienststellen außerhalb Münchens, wie eben in diesem Fall.

Vier Polizeihauptmeister waren auf ihren Pferden namens Merlin, Benedikt, Karlo und Florestan am Freitagabend bis gegen 20 Uhr im eingeteilten Bereich unterwegs, berichtet die Dachauer Polizeiinspektion heute zu dem Einsatz. Bei der Pferderasse handle es sich um so genanntes bayerisches Warmblut. Polizeipferde seien umweltfreundlich "und als Sympathieträger ein ideales Mittel, um ein Höchstmaß an Bürgernähe zu schaffen", heißt es von den Gesetzeshütern. Einsatzschwerpunkt war den Angaben zufolge am Freitagabend die Überwachung der Satzung über die Benutzung des Erholungs-Gebiets Karlsfelder See. 

Fazit der Beamten: "Die meisten der anwesenden Erholungs-Suchenden waren nicht zu beanstanden, lediglich ein paar jugendliche Kleingruppen mussten bezüglich Alkohol-Konsum und der Musik-Lautstärke ermahnt werden." In einem Fall sei das nicht erlaubte Grillen unterbunden worden. "Ansonsten waren die Reiter präventiv unterwegs und sorgten besonders am Spielplatz für große Augen bei den dort spielenden Kindern und deren Müttern. Im Bereich der Neuen Mitte mussten gegen zwei Personen Platzverweise ausgesprochen werden, da die Abstandsregel nicht eingehalten wurde."


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