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33-Jähriger krachte auf der A92 mit seinem Lkw ins Heck eines Lieferwagens, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(ty) Der Crash ereignete sich am gestrigen Morgen gegen 6.45 Uhr auf der Autobahn A92 in Fahrtrichtung München: Kurz nach der Anschlussstelle Moosburg-Nord, also im Landkreis Freising, konnte ein 33-jähriger österreichischer Kanal-Sanierer mit seinem 3,5-Tonnen-Lkw laut Schilderung der Polizei nicht mehr rechtzeitig anhalten. Sein Laster krachte ins Heck eines Sprinters, der von einem 27-Jährigen aus Straubing gesteuert wurde.

Während der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei herausgekommen, dass der Verursacher des Unglücks "zeitnah vor dem Unfall Drogen konsumiert hatte", berichtete heute ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizei. Ein Test habe dies dann auch bestätigt. "Bei der Durchsuchung des Lkw konnten noch geringe Mengen Marihuana und dazugehörige Utensilien aufgefunden werden", heißt es weiter. "Beides wurde sichergestellt."

Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft sei der Führerschein des 33-Jährigen noch vor Ort beschlagnahmt worden. Der Österreicher selbst musste zur Blutentnahme. Der bei der Kollision entstandene Sachschaden wurde auf zirka 10 000 Euro geschätzt; verletzt worden war zum Glück niemand. Auf den 33-Jährigen komme jetzt ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu; außerdem habe er sich wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel-Gesetz zu verantworten.


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