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Die folgenreichen Unfälle ereignete sich am gestrigen Tag im Kreis Kelheim und im Kreis Eichstätt.

(ty) Zwei Radfahrer sind gestern in der Region unabhängig voneinander verunglückt und haben sich dabei schwere beziehungsweise lebensbedrohliche Verletzungen zugezogen. Ein Unfall ereignete sich am frühen Abend im Landkreis Eichstätt, als ein 46-jähriger Mountainbiker, der ohne Helm unterwegs war, in einer Kurve stürzte. Das zweite Unglück geschah im Landkreis Kelheim: Der schwer verletzte 23-Jährige wurde von einem Anwohner gefunden, als er – nicht mehr ansprechbar – auf dem Boden lag.

 

Nach Angaben der Eichstätter Polizeiinspektion war der 46-Jährige gegen 19.10 Uhr auf der Kittenfeldstraße in Dollnstein-Breitenfurt bergab in Richtung der Keltenstraße unterwegs, als er aus bislang nicht bekannten Gründen ohne Fremdbeteiligung in einer Kurve zu Sturz kam. Der Mountainbiker aus dem Kreis Eichstätt, der ohne Helm fuhr, habe Schürfwunden sowie schwere Verletzungen am Kopf erlitten. Wegen der lebensbedrohlichen Verletzung sei er mit einem Rettungs-Hubschrauber zur stationären Behandlung ins Klinikum nach Ingolstadt geflogen worden. Auch ein Notarzt, ein Rettungswagen und die Feuerwehr waren im Einsatz.

Gegen Mitternacht bemerkte gestern ein Anwohner in Volkenschwand-Großgundertshausen einen Radfahrer, der im Bereich der Ringstraße auf dem Boden lag. Der 23-Jährige war nach Angaben der Mainburger Polizeiinspektion zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ansprechbar. Die ersten Ermittlungen ergaben laut heutiger Mitteilung der Beamten, dass der junge Mann "vermutlich aufgrund Alkoholisierung alleinbeteiligt mit seinem Fahrrad gestürzt war". Er habe schwere Verletzungen erlitten. Vom Rettungsdienst wurde er in eine Klinik nach Regensburg gebracht.


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