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Der Fahrer (34) unter Drogen und ohne Schein, die ebenfalls bereits polizeibekannten Mitfahrer (25 und 35) jeweils mit Drogen.

(ty) Anfangs war es laut Schilderung der Freisinger Verkehrspolizei eine reine Routine-Kontrolle, als am späten gestrigen Abend gegen 23.50 Uhr ein VW-Bus, der in Richtung Norden unterwegs war, an der A9-Rastanlage Fürholzen-Ost angehalten und überprüft worden ist. "Doch es kam anders", berichtet ein Polizei-Sprecher. Der Fahrer, ein 34 Jahre alter Dachdecker aus dem Saale-Kreis, habe keinen Führerschein vorlegen können – der sei ihm nämlich bereits 2018 entzogen worden. Es kamen aber noch weitere Straftaten ans Licht.

 

Darüber hinaus seien bei dem 34-Jährigen VW-Lenker "drogentypische Anzeichen festzustellen" gewesen. Ein Drogen-Test habe den im Raum stehenden Verdacht dann auch bestätigt. "Eine Blutentnahme war unumgänglich und die Weiterfahrt wurde unterbunden", berichtet die Polizei. Die beiden 25 und 35 Jahre alten Mitfahrer aus Sangerhausen "waren ebenfalls polizeibekannt" – und blicken beide neuerlichem Ärger entgegen. Bei der Durchsuchung des 35-Jährigen seien insgesamt fünf Gramm Rauschgift gefunden und sichergestellt worden.

Dazu komme für den 35-Jährigen eine Anzeige, weil er den 34-jährigen Dachdecker mit seinem Wagen habe fahren lassen, obwohl dieser ja keinen Führerschein habe. Ärger blüht auch dem 25-jährigen Mitfahrer: Bei ihm fanden die Gesetzeshüter neun Gramm Cannabis, die ebenfalls sichergestellt wurden. Gegen die zwei Beifahrer werde wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel-Gesetz ermittelt, gegen den 35-Jährigen zudem wegen des Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis. Und gegen den 34-Jährigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen der Fahrt unter Drogen.


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