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19-Jähriger soll in einem Supermarkt in Freising bis zu 1000 Euro in die eigene Tasche gesteckt haben.

(ty) Zwischen dem 1. April dieses Jahres und dem gestrigen Samstag ist laut Polizei von der Leitung eines Supermarkts im Stadtgebiet von Freising immer wieder bemerkt worden, dass bei den Abrechnungen Geldbeträge gefehlt haben. Nach der Sichtung der Video-Aufzeichnungen habe sich der Tatverdacht schnell gegen einen erst kürzlich eingestellten 19-jährigen Einheimischen gerichtet, heißt es weiter.

Die Video-Aufnahmen zeigten nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion deutlich, wie dieser junge Mann immer wieder Bargeld, welches die Kunden für Waren entrichteten, nicht in die Kasse gelegt, sondern in seine Hosentasche gesteckt hatte. Die Höhe der Beute liegt laut heutiger Mitteilung bei insgesamt zwischen 750 und 1000 Euro. Als der Beschuldigte gestern die fristlose Kündigung nicht habe unterschreiben wollen, sei die Polizei gerufen worden.

Von den angerückten Beamten wurde der Sachverhalt vor Ort aufgenommen. Im Rahmen der Durchsuchung des mutmaßlichen Langfingers sei – so berichtet die Polizei – außerdem eine geringe Menge an Marihuana gefunden worden. "Der Beschuldigte wurde im Anschluss erkennungsdienstlich behandelt", so ein Polizei-Sprecher. Den 19-Jährigen erwarte jetzt ein Strafverfahren wegen des Diebstahls sowie wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz.


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