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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Wetterbedingt verschoben

(ty) Wegen schlechter Wetter-Prognosen für den morgigen Donnerstagabend, 16. Juli, wird die Veranstaltung unter dem Titel "Sommernachtslesung. Literatur unter Sternen", die im Rahmen des Pfaffenhofener Kultursommers stattfindet, verschoben. Wie die Stadtverwaltung heute mitgeteilt hat, findet das Event stattdessen am kommenden Dienstag, 21. Juli, ab 20 Uhr, im Innenhof des Landratsamts statt. Bereits erworbene Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit, wie betont wird. Weitere Informationen zum Programm des diesjährigen Kultursommers und zu etwaigen witterungsbedingten Verschiebungen gibt es auf www.pfaffenhofen.de/kultursommer

Mitglieder der Autoren-Gruppe "Die Silbenschmiede" wollen bei der nun verschobenen Sommernacht-Lesung zeigen, wie vielfältig die Literatur der Heimat ist: Elisabeth Schinagl widmet sich historischen Themen; sie wird bekannte und unbekanntere Persönlichkeiten der bayerischen Geschichte vorstellen. Roland Scherer, Lehrer am Gymnasium von Pfaffenhofen, hat vergnügliche Kurzgeschichten im Gepäck. Alexander Bálly, bekannt für seine Heimatkrimis, wird ebenfalls Kurzgeschichten präsentieren. Jens Rohrer (Foto oben), Guerilla-Literat und Träger des Pfaffenhofener Literaturpreises "Goethes Schlittschuh", trägt satirische Kurzgeschichten vor.

Digitaler Senioren-Treff

(ty) So lange wie möglich selbstständig und sicher in den eigenen vier Wänden leben – das wünscht sich wohl fast jeder. Einfach zu bedienende technische Lösungen für Küche, Bad, Schlaf- oder Wohnzimmer tragen dazu bei, sicher und unabhängig daheim zu wohnen. Im Rahmen des "digitalen Senioren-Treffs" des Pfaffenhofener Seniorenbüros findet am Montag, 20. Juli, um 10 Uhr ein virtueller Rundgang statt. Wohnberater Markus Heberle von "Living Plus Musterwohnung" in Garmisch-Partenkirchen zeigt laut Stadtverwaltung unter anderem absenkbare Schranksysteme und sensorische Sturzmelder.

Am digitalen Senioren-Treff können alle hiesigen Seniorinnen und Senioren kostenlos via PC, Laptop, Tablet oder Smartphone teilnehmen. Ehrenamtliche Trainer des Seniorenbüros unterstützen bei der Installation des benötigten Programms und beim Einwählen in diese Video-Konferenz. Das Seniorenbüro stelle bei Bedarf auch Webcams und Headsets als Leihgeräte zur Verfügung. Wer teilnehmen möchte, möge sich telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

 

Vier Wochen Fahrverbot

(ty) Ein 67-jähriger Autofahrer aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen wird seinen Führerschein in nächster Zeit für einen Monat abgeben müssen. Der Mann ist nämlich in der Nacht zum heutigen Mittwoch, es war gegen 1.25 Uhr, in Wolnzach in eine Verkehrs-Kontrolle geraten. Nachdem die Beamten von der Geisenfelder Polizeiinspektion bei dem Pkw-Lenker leichten Alkohol-Geruch bemerkt hatten, ergab ein Test nach Angaben der Gesetzeshüter einen Wert von mehr als 0,5 Promille. Im Zuge des Ordnungswidrigkeiten-Verfahrens, das den 67-Jährigen nun erwartet, muss er sich auf ein vierwöchiges Fahrverbot, ein sattes Bußgeld und einen Strafpunkt in der Verkehrssünder-Datei einstellen.

 

Großer Ast über der B300

(ty) Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer hat am gestrigen Nachmittag gegen 16.30 Uhr auf der Bundesstraße B300 bei Aiglsbach einen Teil eines Baumes bemerkt, der auf der Fahrbahn lag. "Beim Herunterziehen stellte er dann fest, dass ein großer Ast, der über die Fahrbahn ragte, abzubrechen und herunterzufallen drohte", berichtet ein Polizei-Sprecher. Letztlich seien dann insgesamt 16 Floriansjünger der Feuerwehren aus Geisenfeld, Engelbrechtsmünster und Gaden zum Einsatz gekommen, um den Baum so zurückzuschneiden, dass bis auf weiteres keine Gefahr mehr von ihm ausgeht. Kontrolliert worden seien die Arbeiten von den Straßenmeistereien aus Ingolstadt und Abensberg.

Fette Beute: Zeugen gesucht!

(ty) Vermutlich über das vergangenen Wochenende haben bislang unbekannte Täter in Freising von einer Baustelle am Clemensänger-Ring mehrere Paletten mit insgesamt zirka 600 Kilogramm Kupferkabel geklaut. Festgestellt wurde das Fehlen der Kabel nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion am frühen gestrigen Nachmittag. Der Wert der Beute wurde auf zirka 10 000 Euro beziffert. Die Tat ereignete sich nach den bisherigen Erkenntnissen der Ermittler irgendwann zwischen Freitagnachmittag, 16 Uhr, und gestern Nachmittag, 14 Uhr. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, die zur Aufklärung dieses Diebstahl beitragen könnten, wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 81 61) 53 05 -0 mit der Polizeiinspektion Freising in Verbindung zu setzen.

Lehrgang: "Topfit im Agrarbüro"

(ty) Der Qualifikations-Lehrgang "Topfit im Agrarbüro" wird auch heuer wieder im Bildungswerk des bayerischen Bauernverbands (BBV) angeboten. Dieser Lehrgang qualifiziert Bäuerinnen und Bauern in Fragen des Betriebs-Managements. "In praktischen Beispielen werden das fachliche Wissen und die Selbstsicherheit vermittelt, die für eine erfolgreiche landwirtschaftliche Betriebsführung notwendig sind", heißt es vom BBV.  Der Lehrgang umfasse etwa 100 Unterrichtsstunden in Form des Blockunterrichtes, und zwar im Zeitraum von Ende November 2020 bis Ende Januar 2021.

Als Schulungs-Standort ist die BBV-Geschäftsstelle in Ingolstadt vorgesehen. Wenn mindestens 90 Prozent der Unterrichtsstunden besucht wurden, erhält der jeweilige Teilnehmer ein Zertifikat. Die konkreten Inhalte richten sich an den Alltags-Anforderungen auf den bäuerlichen Betrieben aus. Der Lehrgang ist in mehrere Blöcke eingeteilt: Büro-Organisation und -Kommunikation, Internet und Online-Dienste, Wirtschafts-, Sozial- und Arbeitsrecht, Buchführung und Steuerrecht sowie Förderungs-, Dienstleistungs- und Verwaltungs-Aufgaben in der Land- und Forstwirtschaft.

Die Seminargebühr beträgt für BBV-Mitglieder 750 Euro, ansonsten 1000 Euro. Zusätzlich fallen für Tagungs-Unterlagen etwa 25 Euro an. Reise- und Verpflegungs-Kosten sind nicht enthalten. Informationen und Unterlagen zur Qualifikation gibt es bei der BBV-Geschäftsstelle Ingolstadt unter Telefon (08 41) 49 29 4 -17 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmeldeschluss ist am 18. September. Für diesen Lehrgang könne unter bestimmten Voraussetzungen eine Bildungsprämie beantragt werden; Infos dazu unter www.bildungspraemie.de

Schwere Corona-Folgen

(ty) Die Produktion der bayerischen Industrie – verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten – war im Mai weiterhin von schweren Corona- Auswirkungen gezeichnet. Sie musste gegenüber dem Vorjahres-Monat ein Minus von 31,9 Prozent und damit einen ähnlich hohen Rückgang wie im April (minus 33,1 Prozent) hinnehmen.  Wie das bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, verringerte sich die Produktion bei den Investitionsgüter-Produzenten um 41,3 Prozent, bei den Vorleistungsgüter-Produzenten um 23,1 Prozent und bei den Verbrauchsgüter-Produzenten um 15,3 Prozent. 

Dementsprechend zeigt auch der Vergleich mit den ersten fünf Monaten des vergangenen Jahres im entsprechenden Zeitraum heuer einen Produktions-Rückgang (minus 16,2 Prozent). Dabei nahm die Produktion bei den Investitionsgüter-Produzenten um 22,2 Prozent, bei den Vorleistungsgüter-Produzenten um 10,2 Prozent und bei den Verbrauchsgüter-Produzenten um 5,6 Prozent ab.

Bei der Betrachtung der einzelnen Abteilungen des verarbeitenden Gewerbes mussten auch im Mai im Vergleich zum Vorjahres-Monat teilweise heftige Produktions-Rückgänge festgestellt werden, wobei das Minus in der Branche "Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen" noch verhältnismäßig gering ausfiel (minus 5,7 Prozent). Dagegen wurde vor allem in Bayerns bedeutendem Wirtschaftszweig "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" erneut ein starkes Produktions-Minus von 59,1 Prozent verzeichnet – allerdings war der Rückgang nicht mehr ganz so hoch wie noch im April mit 72,8 Prozent. Auch in der Branche "Metallerzeugung und -bearbeitung" sind die Auswirkungen der Corona-Krise weiterhin deutlich spürbar, was sich im Mai in einem Minus von 40,4 Prozent widerspiegelt. 

Umsatz-Plus im Baugewerbe

(ty) Das Bauhauptgewerbe im Freistaat erwirtschaftete im Mai einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von insgesamt 1,70 Milliarden Euro und damit im Vergleich zum Vorjahres-Monat ein Plus von 70,0 Millionen Euro oder 4,3 Prozent. Zu diesem Umsatz-Ergebnis haben die bayerischen Regierungsbezirke sowie die Bausparten folgendermaßen beigetragen: Den baugewerblichen Umsatz auf Ebene der Regierungsbezirke betrachtet, ist ein niedrigerer Umsatz als im Mai 2019 allein für Oberbayern und Schwaben festzustellen (minus 3,7 Prozent beziehungsweise minus 7,5 Prozent) und nach Bausparten unterschieden lediglich beim öffentlichen Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen (minus 1,1 Prozent).

Die Zuwachsraten bei den Regierungsbezirken maßen zwischen 1,2 Prozent (Niederbayern) und 27,8 Prozent (Oberfranken) sowie bei den Bausparten zwischen 0,3 Prozent (gewerblicher und industrieller Tiefbau) und 11,2 Prozent (öffentlicher Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen). Mit insgesamt 102 241 tätigen Personen waren im bayerischen Bauhauptgewerbe Ende Mai dieses Jahres auch mehr Arbeitskräfte beschäftigt als vor Jahresfrist (plus 4,6 Prozent). Diese Beschäftigten leisteten an 19 Arbeitstagen (Mai 2019: 21) insgesamt 10,5 Millionen Arbeitsstunden (minus 1,3 Prozent) und bezogen dafür Entgelte in Summe von 342,1 Millionen Euro (plus 0,7 Prozent).

Dagegen erfuhr die seit letzten Oktober beobachtbare rückläufige Entwicklung der Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe auch im Mai 2020 eine Fortsetzung. Die Auftragseingänge des Wirtschaftssektors bezifferten sich im Berichtsmonat auf insgesamt 1,28 Milliarden Euro und damit nominal um 18,0 Prozent niedriger als der entsprechende Gesamtwert im Mai 2019. Den stärksten Rückgang hatte dabei der gewerbliche und industrielle Hochbau hinzunehmen (minus 49,4 Prozent auf 238,8 Millionen Euro), im Abstand gefolgt vom Straßenbau (minus 24,2 Prozent auf 205,8 Millionen Euro).

Verbot teilweise aufgehoben

(ty) Das geltende Bootfahr-Verbot mit kleinen Fahrzeugen ohne eigene Triebkraft und sonstigen Schwimmkörpern jeglicher Art auf der Isar im Stadtgebiet von München wird für den nördlichen Teil zwischen Max-Joseph-Brücke und Oberföhringer Wehr aufgehoben. Das wurde heute aus dem Rathaus der bayerischen Landeshauptstadt gemeldet. 

Die Strecke zwischen dem Großhesseloher Wehr bis zum Flaucher bleibe aber für Boote weiterhin gesperrt. Grund hierfür sei eine Gefahrenstelle: Die so genannte Floßrutsche an der Marienklause sei aufgrund von Schäden im Bodenbereich nicht passierbar. Angesichts der Vielzahl von Bootsunfällen am 4. Juli im Bereich der Marienklause müsse dieses Verbot vorläufig weiter aufrechterhalten werden.


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