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Neue Attraktion für Kinder, Heiraten mit Hindernissen, Musiker beenden Zwangspause, Anmeldung zum Ferien-Kalender, Erholung an der Paar.

Neues Spielhaus für die Kleinen

(ty) Die Buben und Mädchen von der Kinderkrippe in Hohenwart können sich über ein neues Spielhaus freuen (Foto oben). Auf Anregung des ehemaligen Hohenwarter Pfarrers Reinhold Gumbiller sowie des ehemaligen Kirchenpflegers Herbert Neukäufer erwarb die Gemeinde die neue Attraktion für die Sprösslinge. Auch Bürgermeister Jürgen Haindl konnten sich in dieser Woche bereits vor Ort davon überzeugen, wie fleißig das Häuschen bereits benutzt wird. "Die Kinder freuen sich riesig", bestätigte auch die Leiterin der Kinderkrippe, Verena Felber, bei dem kleinen Ortstermin.

Heiraten mit Hindernissen

(ty) Nach dem pandemie-bedingten Lock-Down sind in Hohenwart mittlerweile wieder Trauungen möglich. "Auch im Rathaus kann wieder geheiratet werden", erklärte ein Sprecher der Gemeinde-Verwaltung. Viele Einwohner nutzen seinen Worten zufolge auch bereits die Gelegenheit und sicherten sich einen Termin. Allerdings seien bis auf weiteres Trauungen wegen der Corona-Maßnahmen nur beschränkt durchführbar. Um die Abstands-Regelungen einhalten zu können, dürften nur wenige Personen im Raum sein.

"Durch die neuen gesetzlichen Regelungen und versicherungs-technischen Vorgaben sind Hochzeiten künftig nicht mehr im Pfarrheim möglich", heißt es aus dem Rathaus. Größere Gesellschaften könnten natürlich weiterhin heiraten, dafür stehe etwa der große Saal in Pfaffenhofen zur Verfügung. Das Pfaffenhofener Standesamt ist bekanntlich auch für die Gemeinde Hohenwart zuständig. Nach Bezug des neuen Rathaus-Gebäudes in Hohenwart im kommenden Jahr oder bei weiteren Lockerungen der Corona-Regelungen sollen auch in Hohenwart wieder größere Hochzeits-Gesellschaften möglich sein.

 

Zwangspause beendet: Kapelle probt wieder

(ty) Die Musiker von der Marktkapelle Hohenwart mussten Anfang März dieses Jahres – kurz vor dem für 28. März geplanten Frühjahrs-Konzert – aufgrund der Corona-Krise kurzfristig ihre Proben auf Eis legen. Der Dirigent des Ensembles, Eberhard Ade, beschrieb diese unerwartete Unterbrechung mitten im Endspurt der Konzert-Vorbereitung so: Das sei, "als ob man bei 180 km/h auf der Autobahn plötzlich den Rückwärtsgang einlegt".

Umso erfreulicher sei nun, dass die Proben unter Einhaltung der Vorschriften, nach Erarbeitung eines entsprechenden Hygiene-Konzepts und unter Berücksichtigung des Mindest-Abstands wieder stattfinden dürfen. Bei den Proben müsse der Mindestabstand von zwei Metern zwischen den Musikanten eingehalten werden, weshalb angesichts von rund 50 aktiven Musikanten der eigentliche Probenraum im Pfarrheim St. Georg in Hohenwart nicht groß genug sei.

Daher werden die Proben derzeit vor dem Eingang der Grund- und Mittelschule in Hohenwart beziehungsweise auf dem Hartplatz hinter der Schule abgehalten. Auch die Jugend-Marktkapelle unter der Leitung von Theresa Sturm probt nun wieder fleißig, um sich ebenfalls auf das Konzert vorzubereiten – welches in naher Zukunft doch noch stattfinden soll, wenn die Corona-Regelungen es zulassen.

Öffentlich losgehen soll es bereits wieder im September. Geplant sei ein etwas kürzeres Freiluft-Konzert vor der Schule. Die geplante "Abend-Serenade" soll am Samstag, 12. September, stattfinden und ungefähr 1,5 Stunden dauern. "Die dafür notwendigen Konzepte werden gerade erstellt und schnellstmöglich mit den zuständigen Behörden abgeklärt", wurde dazu mitgeteilt. Das Foto oben zeigt die erste Probe nach dem Lock-Down.

Schnell noch anmelden...

(ty) Vieles läuft vor dem Hintergrund der Corona-Krise in diesem Jahr anders und zahlreiche Kommunen haben ihre Ferien-Programme abgesagt. "Nicht so in Hohenwart", wie ein Sprecher der Gemeinde-Verwaltung betont. Auch heuer biete die Marktgemeinde ein abwechslungsreiches Programm und Ferienspaß für die Kinder an. Von 3. August bis 28. August finden verschiedene Aktionen statt.

Unter Beachtung eines Hygiene-Konzepts des Kreisjugendrings, sei es auch in diesem Jahr möglich, viele unterschiedliche Aktionen anzubieten. Anmelden kann man sich noch bis zum morgigen Freitag, 24. Juli, im Rathaus. Das komplette Ferienkalender-Programm mit den jeweils angebotenen Events ist unter diesem Link auf der Homepage der Gemeinde abrufbar.

Erholung an der Paar

(ty) In der Ortschaft bleiben und trotzdem der Natur so nah wie möglich sein. Dies war laut Gemeinde-Verwaltung einer Wünsche, die am häufigsten bei einer Umfrage unter Bürgern genannt worden sind. Seit einigen Wochen laufe das Projekt, die Paar "näher in den Ort zu holen". Ein erster Schritt sei das Erstellen eines Aussichts- und Aufenthalts-Platzes gewesen. Hierfür sei der erhöhte Bereich vor dem "Eisplatz" gewählt worden. 

Das Areal wurde gemäht und unter Verwendung von Humus geebnet, anschließend wurde neuer Rasen gesät. Die ersten Baumstamm-Bänke sind bereits aufgestellt. Tisch-Bank-Kombinationen sowie eine Beschilderung des Aussichtspunkts als Hinweis für Radfahrer und Touristen sollen in den nächsten Tagen folgen, heißt es aus dem Rathaus.

Bürgermeister Jürgen Haindl (links) und Bauhof-Leiter Franz Xaver Sedlmair.


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