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Im Umgang mit dem Smoker ist gestern einem 28-Jährigen ein folgenreiches Malheur unterlaufen.

(ty) Ein folgenreiches Malheur ist am gestrigen Nachmittag einem 28-Jährigen unterlaufen, der sich um seine im Gemeinde-Gebiet von Schweitenkirchen platzierten Bienenvölker kümmern wollte. Am Ende wurde das gesamte Bienenhaus zum Raub der Flammen und nach Angaben der Polizei kamen dabei auch mehrere Bienenvölker ums Leben. Der Sachschaden wurde heute in einer Größenordnung von insgesamt 10 000 Euro beziffert.

Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen berichtet, wollte der Mann, der im Gemeinde-Bereich von Zolling (Landkreis Freising) lebt, gestern gegen 15.30 Uhr am Waldrand im Schweitenkirchener Ortsteil Aufham seine Bienenvölker begutachten. Um sich dabei die Tiere vom Leibe zu halten, habe er einen so genannten Smoker verwendet. "Diesen entzündete er mit einer Gaslanze", berichtet ein Polizei-Sprecher. "Dabei agierte er wohl unvorsichtig, sodass sich das umstehende trockene Gras entzündete."

Das Feuer habe dann auch schnell auf das Bienenhaus übergegriffen, welches mitsamt der sieben Bienenvölker vollständig niedergebrannt sei. Die rasch angerückten Feuerwehren aus der Region konnten laut Polizei zumindest eine weitere Ausbreitung der Flammen verhindern. Inwieweit sich der Zollinger wegen seiner missglückten Aktion nun wegen fahrlässiger Herbeiführung einer Brandgefahr zu verantworten habe, "wird sich im weiteren Ermittlungs-Verfahren herausstellen", heißt es von der Polizei.


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