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Nach einer Kollision zweier Pkw in Schrobenhausen zeigte sich, dass eine 65-Jährige total betrunken am Steuer gesessen hatte.

(ty) Am späten gestrigen Nachmittag hat sich gegen 17.45 Uhr auf dem Hafnerweg in Schrobenhausen ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem zwar niemand verletzt worden ist und es lediglich Sachschaden gegeben hat – dennoch hat der Crash massive strafrechtliche Konsequenzen. Ein 50-jähriger Pkw-Lenker hatte nach Angaben der Polizei im Kreuzungs-Bereich des Wohngebiets die hier geltende Vorfahrts-Regelung "Rechts vor Links" zu beachten, übersah jedoch den Wagen einer von rechts kommenden Frau.

"Bei der anschließenden Unfall-Aufnahme stellte sich dann allerdings heraus, dass die 65-jährige Autofahrerin unter Alkohol-Einfluss stand", berichtete heute ein Polizei-Sprecher. Ein vor Ort durchgeführter Alko-Test habe bei der Frau einen Wert von umgerechnet 1,86 Promille ergeben. Wie in solchen Fällen üblich, musste die Alkohol-Sünderin daraufhin eine Blutentnahme über sich ergehen lassen – in diesem Zusammenhang habe sie die Beamten von der Schrobenhausener Polizeiinspektion beleidigt.

 

Der Führerschein der Frau wurde von den Polizisten beschlagnahmt; den wird sie wohl auch so schnell nicht wiedersehen. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Im Zuge des Strafverfahrens, das der 65-Jährigen nun bevorsteht, droht ihr auch der Entzug ihrer Fahrerlaubnis. Eine weitere Anzeige steht ihr wegen Beleidigung ins Haus.


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