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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Münchner Vormarkt gesperrt

(ty) Die Einfahrt von der Münchener Straße zum Münchener Vormarkt in Pfaffenhofen ist ab dem morgigen Montag, 3. August, und voraussichtlich bis zum 7. August gesperrt. Die Firma "Danpower" werde in diesem Bereich Arbeiten an der Fernwärme-Leitung durchführen, wie aus dem Rathaus zum Hintergrund der Verkehrs-Behinderungen gemeldet wurde. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt den Angaben zufolge über die Münchener Straße und die Schulstraße. Die Einbahn-Regelung am Münchener Vormarkt werde zeitweise aufgehoben, Anlieger könnten bis zur Baustelle fahren.

Quellengasse gesperrt

(ty) Weil ein Gebäude abgerissen wird, ist die Quellengasse in Pfaffenhofen an der Einmündung zur Scheyerer Straße zunächst ab dem morgigen Montag, 3. August, und bis zum 14. August sowie dann nochmals von Montag, 1. September, bis 12. September gesperrt. Das wurde aus der Pfaffenhofener Stadtverwaltung mitgeteilt. "Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren", heißt es aus dem Rathaus. Die Umleitung des Verkehrs erfolge über die Kellerstraße und die Hohenwarter Straße. Die Einbahn-Regelung in der Quellengasse werde für den Zeitraum der Sperrung aufgehoben; die Zufahrt sei bis zur Baustelle möglich.

 

Rätsel-Rallye rund um Scheyern

(ty) Heuer findet in der Gemeinde Scheyern das Ferienprogramm im Rahmen des Ferienpasses wegen der Corona-Krise nicht statt. Unter der Federführung der Jugend-Beauftragten Anna Schrag (FW) haben die Freien Wähler aber zwei abwechslungsreiche Rätsel-Ralleys mit den Titeln "Kreuz und quer durch Scheyern" und "Rund um Scheyern" als kleinen Ersatz zusammengestellt.

Dabei gilt es, den Ort zu erkunden und dabei näher kennen zu lernen. Auf der Gemeinde-Homepage kann sich jeder, der Interesse hat, die Rätsel unter der Rubrik "Freizeit & Kultur" (Unter-Rubrik: "Ferienseite 2020") anschauen und auch ausdrucken; hier der direkte Link. Mitmachen können alle Kinder aus dem Gemeindegebiet. Die Gewinner werden, wie beim Ferienpass üblich, im Rathaus ausgelost und auf Wunsch im Gemeinde-Blatt veröffentlicht. Abgabeschluss für gelöste Rätsel ist  am 8. September.

Teurer Crash in Geisenfeld

(ty) Ein 29-jähriger Pkw-Fahrer aus Bulgarien fuhr am gestrigen Nachmittag gegen 17.25 Uhr in Geisenfeld von einer Parklücke aus in die Augsburger Straße ein und übersah dabei den Pkw eines 66-Jährigen aus Ingolstadt, der zur gleichen Zeit auf der Augsburger Straße in Richtung Langenbruck unterwegs war. Es kam deshalb laut Polizei zum Zusammenstoß der beiden Autos, die dabei auch erheblich beschädigt wurden. "Verletzt wurde glücklicherweise niemand, jedoch war der Pkw des Bulgaren nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden", berichtet ein Sprecher der örtlichen Polizeiinspektion. Der Gesamtschaden werde auf etwa 6000 Euro beziffert. 

 

Corona-Tests sind gefragt

(ty) Die bayerische Corona-Testoffensive für Reise-Rückkehrer an den bayerischen Flughäfen, Autobahnen und Bahnhöfen werde weiter gut angenommen. Dies hat die bayerische Gesundheits-Ministerin Melanie Huml heute mitgeteilt. "Insgesamt haben sich bis gestern Abend rund 18 000 Menschen freiwillig in unseren Testzentren auf das neuartige Corona-Virus testen lassen", erklärte sie. Das zeige: "Viele Reise-Rückkehrer gehen verantwortungsvoll damit um, wenn sie aus dem Urlaub kommen. Ich setze darauf, dass die Reise-Heimkehrer bei den künftigen Pflichttests ebenso vernünftig handeln."

Konkret wurden den Angaben zufolge am vorläufigen Testzentrum an der Raststätte Inntal-Ost 1878 Testungen durchgeführt, an der Raststätte Hochfelln-Nord 3473 und an der Raststätte Donautal-Ost 3910. Das Testzentrum am Airport München verzeichnete bislang insgesamt 7503 Testungen, in Nürnberg waren es am Flughafen 656. Die gestern in Betrieb gegangene Teststrecke am Flughafen in Memmingen wurde von 140 Reise-Rückkehrern genutzt. Am Münchner Hauptbahnhof ließen sich 377 Reisende testen, am Hauptbahnhof in Nürnberg bislang 210.

Die Ministerin unterstrich: "Wenn Reisende aus einem vom Robert-Koch-Institut festgelegten Risikogebiet zurückkehren, dann gelten die Bestimmungen der Einreise-Quarantäne-Verordnung." Demnach müssen sich Personen, die sich innerhalb von 14 Tagen vor der Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben, unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Zudem müssen sie sich bei ihrem Gesundheitsamt melden. "Wenn die Reisenden einen negativen Corona-Test vorlegen können, sind sie von der Quarantäne befreit. Daher kann ich alle nur ermuntern, weiter unser freiwilliges Testangebot zu nutzen."

Huml verwies auch auf die vom Bund angekündigte Testpflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten: "Klar ist", sagte sie: "Wir setzen die Testpflicht gemeinsam mit Bund und Ländern so schnell wie möglich um. Der Bund schafft jetzt den rechtlichen Rahmen, den wir dringend benötigen. Wir planen gerade intensiv, wie wir die Vorgaben des Bundes umsetzen können."

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick 


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