Es geht um eine angeblich größere Schlägerei, eine Flaschen-Attacke und den Übergriff auf einen 23-Jährigen.
(ty) Am heutigen Morgen ist gegen 2.25 Uhr bei der Einsatz-Zentrale der Polizei die Mitteilung über eine Schlägerei in der Ingolstädter Innenstadt eingegangen, an der angeblich um die 15 Personen beteiligt gewesen sein sollen. Von den daraufhin in der Theresienstraße angerückten Beamten sei dann ein Mann festgestellt worden, der – so heißt es unter Verweis auf die Angaben von zwei Freunden des Opfers – von einem Unbekannten mit einer Flasche angegriffen worden sei. Hierbei sei der 31-Jährige leicht am Kopf verletzt worden.
"Der Geschädigte verhielt sich jedoch seinerseits gegenüber den Einsatzkräften äußerst aggressiv", heißt es im Bericht der Polizei. Der 31-jährige Ingolstädter habe sich den Maßnahmen der Beamten widersetzt und körperlichen Widerstand geleistet. Er müsse sich jetzt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie wegen versuchter Körperverletzung verantworten. Kurze Zeit später sei eine Mitteilung über randalierende Leute vor einer Bar an der Theresienstraße bei der Polizei eingegangen.
In diesem Zusammenhang trafen die Beamten vor Ort auf einen 23-Jährigen, der von fünf Unbekannten durch massive Faustschläge verletzt worden sein soll. Unter Berufung auf die Angaben des Opfers sowie von zwei Zeugen heißt es, dass die Täter unvermittelt auf den jungen Mann eingeprügelt haben sollen. Einer der Unbekannten habe zudem ein Pfefferspray gezückt und es gegen den 23-Jährigen eingesetzt. Dadurch habe der junge Mann Augen-Reizungen davongetragen. Wegen der Schläge habe er Schmerzen im Gesicht sowie im Baumraum erlitten.
Die Unbekannten seien nach der Tat geflüchtet. Im Zuge der Fahndung seien aber Personen festgestellt worden, "welche teilweise mit den Täterbeschreibungen übereinstimmten". Laut Polizei ist derzeit davon auszugehen, dass der Angriff mit der Flasche gegen den 31-Jährigen sowie der körperliche Übergriff auf den 23-Jährigen im Zusammenhang stehen. Etwaige Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 22 22 zu melden.
