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Bayerische Gesundheits-Ministerin warnt vor Flüssigkeits-Mangel und rät: Mindestens ein bis zwei Liter mehr trinken als sonst.

(ty) Die bayerische Gesundheits-Ministerin Melanie Huml warnt angesichts der aktuellen Hitzewelle vor gesundheitlichen Gefahren insbesondere für ältere Menschen. "Die heißen Temperaturen können vor allem für ältere Menschen sehr belastend sein und ernsthafte Folgen für die Gesundheit haben", betonte sie heute. Mit zunehmendem Alter nehme das Durstgefühl ab und es könne schnell zu einem gefährlichen Flüssigkeits-Mangel kommen, der sogar lebensbedrohlich werden könne. "Deshalb sollten Angehörige und Pflegekräfte ältere und pflegebedürftige Menschen gerade an warmen Tagen an das regelmäßige Trinken erinnern", so Huml.

Die Ministerin erläuterte dazu: "Senioren zum Trinken zu bewegen, erfordert häufig viel Geduld und Zeit, aber bei Hitzeperioden ist es lebensnotwendig." Insbesondere alleinstehende ältere Menschen laufen ihren Worten zufolge häufig Gefahr, "das Trinken schlichtweg zu vergessen".

Huml, die selbst approbierte Ärztin ist, unterstrich: "Typische Beschwerden bei großer Hitze sind Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen und Herz-Kreislauf-Störungen." Wer ausreichend trinke und die Mittagshitze meide, könne aber gut vorbeugen. "Bei Symptomen wie Schwindel, Kurzatmigkeit oder erhöhter Temperatur sollte der Hausarzt aufgesucht werden", mahnt Huml.

"Wenn ältere Menschen geistig abwesend oder teilnahmslos sind, sollte der Rettungsdienst verständigt werden", ergänzt die Ministerin und erklärt außerdem: "Ärzte empfehlen normalerweise mindestens einen bis 1,5 Liter am Tag. An heißen Sommertagen benötigt der Körper aber zwei bis drei Liter Flüssigkeit zu trinken, am besten Wasser, ungesüßten Kräutertee oder Saftschorlen."

Weitere Gesundheits-Tipps für heiße Tage sowie Informationen insbesondere zum Sonnenschutz gibt es unter diesem Link sowie auch auf www.sonne-mit-verstand.de.


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