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Laster kam von der Autobahn ab und wurde am Ende eines Grabens ausgehebelt. Bergungs-Arbeiten laufen derzeit.

(ty) Aus bislang ungeklärter Ursache ist heute gegen 12.30 Uhr ein 50-jähriger Kraftfahrer aus dem Kreis Eichstätt, der mit seinem Lastwagen in Richtung München unterwegs war, zwischen Allershausen und der Rast-Anlage Fürholzen-West nach rechts von der Autobahn A9 abgekommen und in den angrenzenden Drainage-Graben geraten. Am Endes des Grabens sei der 18-Tonner ausgehebelt worden, in Schräglage zuerst nach links über die gesamte Fahrbahn geschleudert sowie dann nach rechts.

"Im rechten Grünstreifen kam der Scania dann zum Stillstand und kippte auf die linke Fahrzeugseite", berichtet ein Sprecher der zuständigen Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising. Der 50 Jahre alte Lastwagen-Lenker sowie sein 53-jährige Beifahrer seien bei dem Unfall unverletzt geblieben. Der entstandene Sachschaden belaufe sich nach ersten Schätzungen auf etwa 40 000 Euro, die Bergungskosten allerdings nicht eingerechnet.

 

"Zurzeit laufen noch die aufwändigen Bergungsarbeiten mittels Schwerlast-Kran", teilte die Verkehrspolizei gegen 15 Uhr mit. Mit dem Abschluss der Bergungs-Maßnahmen werde voraussichtlich gegen 16 Uhr gerechnet. Der Verkehr laufe momentan dreispurig an der Unglücksstelle vorbei. Zu größeren Behinderungen für den Autobahn-Verkehr sei es bis jetzt nicht gekommen. Die Unfallstelle liegt im Gemeinde-Bereich von Kranzberg (Kreis Freising).


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