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Wohnungs-Durchsuchungen bei drei Tatverdächtigen in den Kreisen Erding und Fürstenfeldbruck.

(ty) Unter Federführung der Erdinger Kriminalpolizei sind am Morgen des vergangenen Freitags mit Unterstützung der Kripo Fürstenfeldbruck die Wohnungen von drei mutmaßlichen Drogen-Händlern in den Landkreisen Erding und Fürstenfeldbruck durchsucht worden. Das wurde heute aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mitgeteilt. Bei der Aktion seien rund 110 Gramm Marihuana, 45 Gramm Amfetamin, drei Cannabis-Pflanzen sowie Waffen beschlagnahmt worden.

Ein 56-Jähriger aus dem Landkreis Erding – so wurde heute erklärt – sei zunächst ins Visier der Erdinger Kripo geraten. "Nach bisherigem Stand der Ermittlungen wird ihm ein Handel mit Marihuana und Kokain in nicht geringer Menge vorgeworfen", erklärt eine Sprecherin des Polizeipräsidiums. Die weiteren Ermittlungen führten ihren Worten zufolge dann zu einem 31-Jährigen aus Puchheim sowie zu einem 34-Jährigen aus Fürstenfeldbruck. Beide stünden im Verdacht, dem eingangs genannten 56-Jährigen Rauschgift verkauft zu haben.

Bei der Durchsuchung der Wohnung des Puchheimers fanden die Rauschgift-Fahnder laut Polizei-Angaben dann rund 40 Gramm Marihuana sowie ein bisher nicht identifiziertes Pulver. Bei dem 34-jährigen Fürstenfeldbrucker seien drei illegal angebaute Cannabis-Pflanzen, rund 70 Gramm Marihuana und 45 Gramm Amfetamin sowie eine Handschleuder mit Stahlkugeln und ein Wurfmesser gefunden und beschlagnahmt worden. Die drei Tatverdächtigen seien nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen worden.


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