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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung.

Nachgeholte Wahlparty

(ty) Zu einer nachträglichen Wahlparty im kleinen Kreis hatten die Freien Wähler von Hohenwart am gestrigen Samstag ins Fischerheim geladen. Nach den Kommunalwahlen in diesem Frühjahr gab es für die FW-Anhänger bekanntlich durchaus Grund zur Freude. Jürgen Haindl holte sich den Bürgermeister-Posten, außerdem wurde im Gemeinderat ein Mandat hinzugewonnen. Und obendrein errang der Pfaffenhofener Parteifreund Albert Gürtner für die Freien Wähler den Landrats-Posten (Foto oben).

Wegen der Corona-Krise war eine große Sause direkt nach den Wahlerfolgen nicht möglich. Nun aber sollte es zumindest eine kleine "Nachfeier" geben. Dazu waren auch die Helfer und Ehrenmitglieder eingeladen. Zu dem internen Kreis gesellte sich auch Landrat Gürtner mit seiner Gattin. "Trotz der strengen Corona-Auflagen unterhielt sich die gesellige Runde noch angeregt bis zum späten Abend und ließ sich den frischem Steckerlfisch, das Gyros und die kühlen Getränke schmecken", so das Fazit der Freien Wähler von Hohenwart.

Problem-Abfälle gratis loswerden

(ty) Wer im Kreis Pfaffenhofen wohnt und in den nächsten Tagen kostenlos sowie unproblematisch seine so genannten Problem-Abfälle loswerden möchte, der sollte sich einen der nachfolgenden Termine in seinen Kalender eintragen. Denn wie der Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises (AWP) mitgeteilt hat, finden in der kommenden Woche an mehreren Wertstoffhöfen wieder Spezial-Termine zur Abgabe von Problem-Abfällen statt.

Wie es heißt, wird am Dienstag, 25. August, die Problem-Abfall-Sammlung von 11 bis 14.30 Uhr am Wertstoffhof in Rohrbach sowie anschließend von 15.30 bis 18.30 Uhr am Wertstoffhof von Geisenfeld angeboten. Am Mittwoch, 26. August, kann Problem-Abfall dann zwischen 11 und 14.30 Uhr am Wertstoffhof in Reichertshausen sowie von 15.30 bis 18.30 Uhr am Wertstoffhof in Gerolsbach abgegeben werden.

Alle Bürger aus den genannten Gemeinden, aber auch die Einwohner aus allen anderen Kommunen im Landkreis, können bei diesen Spezial-Terminen zum Beispiel Chemikalien, Pflanzenschutz-Mittel oder Lacke und Handfeuerlöscher in Kleinmengen anliefern. Nähere Informationen zu diesen Problem-Abfall-Sammlungen gibt es auch auf der Internet-Seite des AWP auf www.awp-paf.de unter der Rubrik "Abfall-Entsorgung". Weitere Auskünfte erhält man außerdem unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79 50.

Kostenlose Energie-Sprechstunde

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Krise werden die Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen derzeit nur telefonisch durchgeführt. An den kommenden beiden Montagen, 24. Juli und 31. August, können sich interessierte Bürger wieder kostenlos von Fachleuten beraten lassen. Termine werden an den beiden Abenden jeweils zwischen 17.30 und 20.10 Uhr vergeben. Eine Anmeldung zu den Terminen ist im Landratsamt bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Folgenreiche Fahrrad-Tour

(ty) Eine Verkehrs-Kontrolle ist in der Nacht zum heutigen Sonntag einem jungen Mann in Au in der Hallertau zum Verhängnis geworden. Der 26-Jährige war gegen 0.25 Uhr gerade mit seinem Fahrrad auf der Freisinger Straße unterwegs, als er von Beamten der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar gestoppt und unter die Lupe genommen worden.

Dabei nahmen die Gesetzeshüter bei dem Pedalritter aus dem Landkreis Freising "erheblichen Alkohol-Geruch" wahr. Ein freiwilliger Test habe dann auch einen Wert von 1,64 Promille ergeben, wie die Polizei berichtet. Deshalb musste sich der Zweirad-Lenker eine Blutentnahme gefallen lassen. Gegen ihn werde nun strafrechtlich wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Damit droht sogar der Entzug der Fahrerlaubnis.

Datenbank zur Tiergesundheit

(ty) Die Gesundheit ihrer Tiere ist freilich ein zentrales Anliegen der landwirtschaftlichen Tierhalter. Mit dem Aufbau einer bayerischen Tiergesundheits-Datenbank will die bayerische Agrarministerin Michaela Kaniber die tierhaltenden Betriebe unterstützen. "Gesunde Tiere sind die Basis für die Erzeugung gesunder und sicherer Nahrungsmittel", sagte sie. Die Datenbank soll nach Ministeriums-Angaben Vergleichs-Möglichkeiten mit anderen Betrieben schaffen.

Damit könnten die Tierhalter Schwachpunkte in der Tiergesundheit frühzeitig erkennen und gegebenenfalls schnell Abhilfe einleiten. Eine stetige Verbesserung der Tiergesundheit in den bayerischen Ställen soll nach den Worten Kanibers auch dazu beitragen, den Arzneimittel-Einsatz weiter zu verringern, das Tierwohl zu fördern sowie eine zukunftsfähige, in der Gesellschaft akzeptierte Nutztier-Haltung sicherzustellen.

Bereits seit dem Jahre 2015 fördert das Landwirtschafts-Ministerium ein Projekt zur Erfassung und Rückmeldung von Schlachttier-Befunden bei Rindern, Schweinen und Geflügel. Auf dieser breiten Basis werde nun über den Fleischprüfring Bayern die Datenbank sukzessive aufgebaut. Dazu würden Schlachtbefund-Daten mit weiteren Betriebs- und Leistungs-Indikatoren zusammengeführt und so zu einer Tiergesundheits-Datenbank weiterentwickelt. Zudem werde damit auch eine Basis für zielgerichtete Beratung geschaffen. "Dadurch bekommen die Landwirte ein wichtiges Online-Instrument an die Hand, das ihnen als Frühwarnsystem zur Verbesserung der Tiergesundheit dient", so Kaniber.


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