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Zahlreiche Verstöße am Wochenende aufgedeckt. Ein Lokal fiel an einem Abend gleich zwei Mal negativ auf.

(ty) Am Wochenende hat die Polizei mit Unterstützung der Stadtverwaltung in Ingolstadt erneut Kontrollen bezüglich der Einhaltung der Corona-Regelungen durchgeführt. Wie nun heute mitgeteilt wurde, ist dabei eine größere nächtliche Feier von Alkohol konsumierenden Jugendlichen aufgelöst worden. Alle 38 Teilnehmer der Fete erwarte jetzt eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die Infektions-Schutz-Maßnahmen sowie gegen die Grünanlagen-Satzung der Stadt. Den Protagonisten drohen damit nicht unerhebliche Bußgelder.

Darüber hinaus seien ein Fall von Fund-Unterschlagung sowie ein Fall der Beleidigung eines Polizeibeamten zur Anzeige gebracht worden. Im Rahmen der Überprüfung von Gaststätten sei eine Lokalität gleich zwei Mal am selben Abend wegen Verstößen gegen die Infektions-Schutz-Regeln aufgefallen. "Gegen den Betreiber wird nun wegen der im Raum stehenden Ordnungswidrigkeiten ermittelt", teilte die örtliche Polizeiinspektion heute mit. Lesen Sie dazu auch einen Bericht über einen Fall aus Schrobenhausen: Polizei beendet Feier: Corona-Regeln "in keinster Weise eingehalten"

 

Am gestrigen Nachmittag wurden gegen 15 Uhr bei Kontrollen in den städtischen Grünanlagen im "Fort Peyerl" in Ingolstadt-Haunwöhr drei Gruppen beim Grillen erwischt. "Die Personen-Gruppen von zwei, sechs und acht Personen entsprachen zwar der erlaubten Zusammensetzung, das Grillen und Feiern im öffentlichen Raum ist aber aufgrund der aktuellen Verordnungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie verboten", erklärt die Polizei. Gegen die drei "Grillmeister" sei deshalb ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet worden. Auch hier drohen nun Bußgelder.

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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