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67-Jähriger hatte über 1,1 Promille intus, als er in eine Kontrolle geriet. 36-Jähriger muss sich auf vier Wochen ohne Schein einstellen.

(ty) Eine allgemeine Verkehrs-Kontrolle ist am frühen gestrigen Abend einem Pkw-Lenker im Gemeinde-Bereich von Geisenfeld zum strafrechtlichen Verhängnis geworden. Der 67-Jährige wurde gegen 18.45 Uhr von Beamten der örtlichen Polizeiinspektion gestoppt, als er gerade auf der Geisenfelder Straße im Ortsteil Rottenegg unterwegs war. Die Tour war für ihn noch an Ort und Stelle beendet, sein Führerschein wurde auch gleich einkassiert.

Wie die Polizei heute berichtet, hatten die Beamten bei dem Oberpfälzer gleich "starken Alkohol-Geruch" wahrgenommen. Der Mann selbst habe gegenüber den Gesetzeshütern zwar erklärt, keine alkoholischen Getränke zu sich genommen zu haben. Ein vor Ort durchgeführter Test habe dann allerdings einen Wert von mehr als 1,1 Promille ergeben. Damit waren die weiteren Maßnahmen klar.

Der Verkehrs-Sünder musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Außerdem wurde die Weiterfahrt polizeilich unterbunden. Auf den 67-Jährigen kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu, in diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht.

Gegen 23 Uhr wurde gestern ein 36-Jähriger aus dem Kreis Pfaffenhofen kontrolliert, als er mit seinem VW auf der Gaimersheimer Straße in Ingolstadt unterwegs war. Die Beamten von der Ingolstädter Polizeiinspektion nahmen laut heutiger Mitteilung deutlichen Alkohol-Geruch bei ihm war. Ein freiwilliger Test habe 0,74 Promille ergeben. Ein gerichtsverwertbarer Test auf der Dienststelle habe anschließend 0,78 Promille angezeigt. Den Mann erwartet nun eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige, er muss sich auf ein Bußgeld, Strafpunkte und vier Wochen Fahrverbot einstellen.


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