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Geisenfelder Polizeiinspektion bittet um Hinweise. Gut 50 Einsatzkräfte verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf den umliegenden Wald.

(ty) In einem Waldstück, das direkt an den Braunweiher Nummer 1 im Naherholungs-Gebiet Feilenmoos bei Geisenfeld angrenzt, ist am gestrigen Nachmittag ein alter Wohnanhänger mit Zeltaufbau in Brand geraten. Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion wurde der Wohnwagen zum Raub der Flammen, brannte komplett nieder. Die Beamten gehen derzeit von vorsätzlicher Brandstiftung aus und haben ein entsprechendes Ermittlungs-Verfahren eingeleitet. Um Hinweise wird gebeten.

Laut heutiger Mitteilung wurde der Brand gegen 16.10 Uhr gemeldet. "In dem Wohnanhänger, welcher unbewohnt war, befanden sich nach ersten Erkenntnissen lediglich Utensilien zur Fischerei und einige elektronische Geräte", heißt es von der Polizei. Die Stromzufuhr zu dem Wohnwagen sei nach derzeitigem Kenntnisstand zum Tatzeitpunkt abgestellt gewesen. "Vor Ort befindliche Zeugen konnten Angaben zur Ausweitung des Brandes machen", heißt es weiter. Und: "Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird deshalb von einer vorsätzlichen Brandlegung ausgegangen." Der Sachschaden wurde auf 1000 Euro beziffert.

"Eine Fahndung mit mehreren Polizeistreifen nach einem möglichen Täter verlief negativ", so ein Polizei-Sprecher. Durch das Eingreifen der Feuerwehr habe eine Ausweitung des Brandes auf den umliegenden Wald unterbunden werden können. Im Einsatz waren gut 50 Floriansjünger aus Geisenfeld, Geisenfeldwinden, Ernsgaden und Manching. In Zusammenhang mit den Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung werden weitere Zeugen darum gebeten, sich unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 bei der Polizei zu melden.


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