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Laut KUS geht es um Betrugs-Versuche und Pishing-Mails vor dem Hintergrund einer Messe-Präsenz.

(ty) Das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) warnt aus aktuellem Anlass vor verdächtigen Schreiben mit Pishing-Mails und Betrugs-Versuchen im Unternehmens-Umfeld. Betriebe aus dem Kreis werden den Angaben zufolge im Rahmen einer Messe-Präsenz als Aussteller dazu aufgefordert, die gespeicherten Daten auf Richtigkeit zu überprüfen und zu bestätigen. Dies würde eine korrekte Veröffentlichung der Informationen im Aussteller-Verzeichnis und somit eine problemlose Kommunikation mit interessierten Besuchern gewährleisten.

Im weiteren Verlauf sollen von den Adressaten – so erklärt das KUS zu der dubiosen Masche – die Unternehmens-Daten auf einer Webseite bestätigt beziehungsweise korrigiert werden. "Sollten Sie entsprechende Schreiben per Post oder per E-Mail erhalten, raten wir zu einer eingehenden Prüfung", erklärt KUS-Leiter Johannes Hofner in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung. Ausdrücklich wird appelliert: "Im Zweifelsfalle kontaktieren Sie den Veranstalter oder das entsprechende Unternehmen direkt." Hofner & Co. mahnen: "Klicken Sie keinesfalls auf enthaltene Links."

Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informations-Technik rate zur Vorsicht. Die Kreativität von Betrügern sei schier grenzenlos und so manch trügerische Nachricht sehe täuschend echt aus. Oft knüpfen Betrüger an aktuelle Ereignisse an, um die Glaubwürdigkeit der Lügen zu erhöhen. Hinweise für einen Phishing-Angriff können Grammatik- und Orthografie Fehler, Schreiben in einer fremden Sprache, die Eingabe von Daten oder die Aufforderung zur Öffnung einer Datei oder Links – meist in Verbindung mit dringendem Handlungsbedarf – sein.


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