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Geschäftsführer Ingo Goldammer ist bemüht, Bedenken zu zerstreuen. Man verweist auf verschiedene Sicherheits-Maßnahmen.

(ty) "Viele Patienten haben Sorge, sich mit dem Corona-Virus anzustecken und zögern leider dringend notwendige Untersuchungen und Operationen hinaus", heißt es in einer Erklärung der Ilmtalklinik-GmbH mit ihren beiden Krankenhäusern in Pfaffenhofen und Mainburg. "Krankheiten werden verschleppt oder die Vorsorge findet nur noch unzureichend statt. Das hat Folgen." In der Chef-Etage ist man bemüht, etwaige Bedenken zu zerstreuen. "Keine Angst vor einer Infektion in den Ilmtalkliniken", lautet die Überschrift einer aktuellen Pressemitteilung, in der verschiedene Sicherheits-Maßnahmen erläutert werden.

Die Ilmtalklinik-GmbH – getragen von den Landkreisen Pfaffenhofen (85 Prozent) und Kelheim (15 Prozent) als Gesellschafter – tut nach eigenem Bekunden alles, um den Aufenthalt der Krankenhaus-Patienten so sicher wie möglich zu machen. "Mit zahlreichen Maßnahmen sorgen wir für eine bestmögliche Patienten-Sicherheit", erklärt Geschäftsführer Ingo Goldammer und verspricht: "Unsere Patienten können mit einem guten Gefühl in die Kliniken kommen." Operationen und Untersuchungen finden den Angaben zufolge wie gewohnt statt. Und Termine für Sprechstunden könnten jederzeit vereinbart werden.

Jeder Patient werde bei der ambulanten und stationären Aufnahme oder beim Betreten der jeweiligen Klinik ausführlich befragt. Hierbei werde festgestellt, ob eine Infektion vorliege, ob Kontakt mit corona-infizierten Personen bestehe, ob sich Personen in häuslicher Gemeinschaft in Quarantäne befinden oder grippale Symptome haben.

"Bereits vor Aufnahme werden alle Patienten nach dem jeweiligen Infektions-Risiko zugeordnet", erklärt Klinik-Sprecherin Bianca Frömer. "Patienten mit einem hohen Ansteckungs-Risiko werden streng von jenen mit einem niedrigen Risiko getrennt."

 

Dadurch könne, so wird unterstrichen, "das Übertragungs-Risiko auf andere Personen bestmöglich minimiert werden". Alle Patienten würden darüber hinaus auf eine mögliche Corona-Infektion getestet. Bei begründeten Verdachtsfällen werde dieser Test wiederholt.

Auch die Mitarbeiter werden laut Klinik-GmbH entsprechend den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) getestet. "Sollte ein Mitarbeiter infiziert sein, bleibt er zu Hause in Quarantäne", heißt es weiter. Und: "Die Mitarbeiter sind stets auf dem neuesten medizinischen und pflegerischen Stand zum Umgang mit dem Corona-Virus."

Außerdem gelten seit Beginn der Corona-Pandemie an den Ilmtalkliniken für alle Personen beim Betreten eine Maskenpflicht sowie die erforderlichen Abstands- und Hygiene-Regeln, zum Beispiel: Hände-Desinfektion. "Infizierte Patienten liegen auf einer isolierten Station und haben keinen Kontakt zu anderen Patienten", so Frömer. Bedauerlicherweise dürften sie während der akuten Krankheitsphase auch keine Besuche empfangen. "Die strikten Besuchsregeln gelten ausschließlich zum Schutz der einliegenden Patienten."

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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