Die Beamten von der Verkehrspolizei hatten gestern in der Region einiges zu tun. Eine Zusammenfassung.
(ty) Bei anhaltendem Regen hat es im Laufe des gestrigen Tages im Zuständigkeits-Bereich der Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion insgesamt fünf Nässe-Unfälle gegeben, die von den Beamten aufgenommen werden mussten. Dabei wurde eine Person verletzt. Der Sachschaden summierte sich laut heutiger Mitteilung auf zirka 28 000 Euro. Gescheppert hat es drei Mal auf der Autobahn A93 im Bereich von Wolnzach sowie einmal auf der A9 beim Autobahn-Dreieck Holledau und einmal auf der Kreisstraße EI40 bei Großmehring. Nachfolgend die Details.
Gegen 9.15 Uhr war eine 32-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck auf der Autobahn A93 in Richtung Regensburg unterwegs, als ihre Fahrt ein jähes Ende finden sollte. Auf Höhe von Wolnzach verlor die Frau laut Schilderung der Verkehrspolizei auf regennasser Strecke die Kontrolle über ihren Pkw. Der Wagen sei frontal in die Mittel-Leitplanke gekracht. Die 32-Jährige hatte dabei noch Glück im Unglück: Sie kam mit dem Schrecken davon und blieb körperlich unversehrt. Ihr Pkw war allerdings nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Gegen 13 Uhr war ein 30-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf der Kreisstraße EI40 bei Großmehring in Richtung Irsching unterwegs, als er verunglückte. "In einer Rechtskurve kam sein Pkw auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern", heißt es im Bericht der Verkehrspolizei. Der Wagen kam den Angaben zufolge letztlich von der Fahrbahn ab und überschlug sich dann einmal. Der 30-Jährige habe dabei lediglich leichte Verletzungen erlitten; er sei vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. An seinem Fahrzeug sei bei dem Unfall ein Totalschaden entstanden.
Gegen 15.15 Uhr befuhr eine 46-Jährige aus dem Landkreis Schwandorf die A93 in Fahrtrichtung Regensburg, als auch ihr die Witterungs-Verhältnisse zum Verhängnis wurden. Auf Höhe von Wolnzach, so meldet die Verkehrspolizei, habe die Frau auf regennasser Strecke ebenfalls die Kontrolle über ihren Pkw verloren. Der Wagen habe daraufhin die Mittel-Leitplanke touchiert und sei schließlich auf der Autobahn zum Stehen gekommen. Die 46-Jährige kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Auch ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Rund zwei Stunden später, gegen 17.20 Uhr, schepperte es auf der Autobahn A93 erneut, als ein 24-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen mit seinem Pkw zwischen den Anschlussstellen Mainburg und Wolnzach – er war in Richtung Autobahn-Dreieck Holledau unterwegs – auf der regennassen Fahrbahn mit seinem Klein-Laster ins Schleudern geriet. Auch dieser Verkehrsteilnehmer hatte noch Glück im Unglück: Er wurde nicht verletzt, teilte die Polizei mit. Der Klein-Lkw sei nicht mehr fahrbereit gewesen. Auch hier musste ein Abschlepp-Dienst anrücken.
Gegen 20.45 Uhr krachte es auf der A9 im Bereich des Autobahn-Dreiecks Holledau. Ein 24-Jähriger, der aus dem Landkreis Kelheim stammt, war auf der Autobahn in Richtung Süden unterwegs, als es zum Unfall kam. "Als er zum Überholen eines Lkw beschleunigte, geriet sein Pkw ins Schleudern und touchierte die Beton-Leitwand der dortigen Baustelle", heißt es im Bericht der Verkehrspolizisten. Der 24-Jährige hatte gleich doppeltes Glück: Er selbst sei unverletzt geblieben und sein Pkw sei nach dem Unfall auch noch fahrbereit gewesen.