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Heike Habl zeigt ab morgen neue Werke, die an ihre Labyrinth-Phase anknüpfen, in der städtischen Galerie von Pfaffenhofen.

(ty) Heike Habl eröffnet am morgigen Samstag, 3. Oktober, ihre Ausstellung mit dem Titel "Anders" in der städtischen Galerie im Haus der Begegnung am Pfaffenhofener Hauptplatz. Die Ausstellung zeigt Arbeiten der Künstlerin aus den vergangenen Jahren, die an ihre Labyrinth-Bilder anknüpfen. Die Werke sind bis 25. Oktober zu sehen. Habl lebt und arbeitet in Pfaffenhofen. Ihre Werke waren auch bereits in Scheyern, Ingolstadt und Regensburg zu sehen. In der städtischen Galerie in Pfaffenhofen hatte sie bereits im Jahre 2010 ihre erste größere Ausstellung.

Damals, vor rund zehn Jahren, hatte Habl ihre Labyrinth-Bilder in Pfaffenhofen gezeigt. Die nun bevorstehende Ausstellung "Anders" knüpft daran an. Ein Unterschied zu ihren früheren Kunstwerken lässt sich dabei erkennen: Heike Habl arbeitet jetzt mit deutlich mehr Farbe, ihre Kunstwerke früher waren schwarz-weiß gehalten. Sie malt nun keine Labyrinthe mehr, die Motive haben sich noch mehr abstrahiert. 

Ihre Ausstellung heiße "Anders", weil "man die Bilder auch verändern kann und sich das gleiche Motiv immer wiederholt", erklärt Habl. Die Ausstellung verändert sich immer wieder, da die Künstlerin ihre Bilder mit Hilfe von Magneten auf der Rückseite und einer Metallplatte neu zusammenstellt. Dadurch verändern sich die Kunstwerke ständig.

 

Habl arbeitet mit einigen wenigen Motiven, die sie immer wieder in einen neuen Kontext setzt – sei es mit neuen Farbkombinationen oder durch neue Anordnungen in der Präsentation. Jedes Bild ist anders, die Werke unterscheiden sich in Farbnuancen, jedes wirkt anders. Auffällig an den Kunstwerken ist der Wechsel der Farbgebung. Die Bilder lassen sich beliebig drehen und zusammensetzen.

Ihre Kunst besteht aus klaren Strukturen und Kreisen. Die Konkrete Kunst ergab sich aus ihrem Arbeitsprozess. All ihre Motive sind geometrische Formen, ihre Bilder wirken aufgeräumt. Sie malt am liebsten Kreise in ganz unterschiedlichen Versionen. "Ein Kreis ist ein sehr schönes Symbol, es gibt keinen Anfang und kein Ende", sagt Habl.

Die Ausstellung läuft von 3. bis 25. Oktober. Die städtische Galerie ist von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Es gilt wegen der Corona-Krise eine Masken- und Abstands-Pflicht; außerdem dürfen sich höchstens fünf Personen gleichzeitig in der Galerie aufhalten.

Das Herbst- und Winterprogramm der städtischen Galerie startete im September mit der Ausstellung von Katja Wunderling. Die Pfaffenhofener können sich heuer noch auf den ersten Pfaffenhofener Bildermarkt im November und auf eine Gemeinschafts-Ausstellung der VHS-Schnitzer Anfang Dezember freuen. Das Programm ist auch unter www.pfaffenhofen.de/staedtische-galerie zu finden.

Eine nicht ganz ernst gemeinte Ankündigung der Ausstellung.


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