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Bislang 521 bestätigte Infektionen: 470 Betroffene genesen, 21 gestorben, 30 aktive Fälle. Daten aus den Kommunen im Überblick.

(ty) Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gibt es im Kreis Pfaffenhofen, wie berichtet, bislang 21 Menschenleben zu beklagen. Das Landratsamt veröffentlicht seit einiger Zeit eine tägliche Übersicht (siehe unten) darüber, in welchen Gemeinden die mit dem Virus infizierten Menschen, die gestorben sind, gelebt haben beziehungsweise wie viele bestätigte Infektionsfälle und genesene Patienten es in welcher Kommune gibt. Die Zahl der Landkreis-Bürger, die positiv auf den neuartigen Erreger getestet worden sind, hat sich seit Freitag um fünf erhöht und beträgt damit jetzt 521.

 

Von den bislang insgesamt 521 Menschen aus dem Kreis Pfaffenhofen, bei denen nach jüngstem offiziellen Stand eine Corona-Infektion bestätigt worden ist, gelten laut aktueller Mitteilung der Behörde mittlerweile 470 als genesen – das sind drei mehr als am Freitag.

Die Zahl der Infizierten und noch nicht genesenen Corona-Patienten hat sich damit seit Freitag um zwei erhöht und beträgt – Stand: heute Mittag – nunmehr 30. Die infizierten Personen befinden sich in häuslicher Isolation. Insgesamt 215 Menschen aus dem Landkreis (Freitag: 182) gelten derzeit als so genannte Kontakt-Personen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne, meldet das Landratsamt. 

Die Ilmtalklinik in Pfaffenhofen betreut laut der heutigen Morgen-Statistik derzeit einen Patienten, bei dem eine Corona-Infektion bestätigt worden ist. Bei zwei Patienten bestehe zudem der Verdacht auf eine Corona-Virus-Infektion.

Jeweils wie viele Menschen aus welcher der insgesamt 19 Landkreis-Gemeinden bislang positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind, können Sie der tabellarischen Aufstellung in diesem Beitrag entnehmen, die auch heute wieder vom Pfaffenhofener Landratsamt herausgegeben worden ist. 

"Aufgrund der mittlerweile erhöhten Zahl der Infektionen ist ein unmittelbarer Zusammenhang zu einzelnen infizierten Personen nicht mehr herstellbar", hatte die Behörde dazu erklärt. "Die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen sind daher weiterhin geschützt."

Deutschlandweit werden alle Todesfälle mit einem positiven Corona-Nachweis berichtet, erklärte eine Sprecherin des Pfaffenhofener Landratsamts. "Dies beinhaltet Fälle, die aufgrund der Erkrankung verstorben sind, sowie Fälle, die aufgrund einer anderen Ursache verstorben sind." Mittlerweile werden von Seiten der Pfaffenhofener Landkreis-Behörde "auch die eingetretenen Todesfälle den jeweiligen Gemeinden zugeteilt, da auch hier mittlerweile ein Zusammenhang zu einzelnen Personen nicht mehr hergestellt werden kann". Dadurch könne, so wurde erläutert, "in der Gesamtschau auch erkannt werden, wie viele aktive Infektionen je Gemeinde noch bestehen". Für den Gemeindebereich Baar-Ebenhausen sei anzumerken, "dass hier auch die Fälle des Senioren-Zentrums erfasst werden".

Die bayerische Staatsregierung hat bekanntlich mit einer eigenen Corona-Hotline eine weitere Anlaufstelle für alle Bürger geschaffen. Diese ist unter der Telefonnummer (0 89) 122 220 von Montag bis Freitag jeweils zwischen 8 und 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr erreichbar. Sowohl Fragestellungen zu gesundheitlichen Themen, Beschränkungen sowie Kinderbetreuung und Schule als auch zu Soforthilfen und anderer Unterstützung für Kleinunternehmen und Freiberufler werden dort  beantwortet. Die Corona-Hotline der Staatsregierung wird bei ihrer Arbeit durch die Hotline des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unterstützt.

 

Zahlen zu Corona-Virus-Fällen in Bayern und den Landkreisen können über die Homepage des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link abgerufen werden. Hier sind laut LGL ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Landesamt über den elektronischen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handle, könne es zu Abweichungen zwischen regionalen Zahlen und der LGL-Tabelle kommen. Das LGL wiederum melde die bayerischen Fälle an das Robert-Koch-Institut, auch hier könne es zum Beispiel durch unterschiedliche Aktualisierungs-Zeitpunkte zu abweichenden Daten kommen.

 

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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