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In einem Boardinghouse im Münchner Sperrbezirk wurde verbotenerweise der Prostitution nachgegangen. Weitere Locations im Visier der Kripo.

(ty) Im Rahmen von Ermittlungen hatte sich für die Münchner Polizei ergeben, dass in einem Gebäude in der Ludwigvorstadt verbotenerweise der Prostitution nachgegangen wird. Das besagte Anwesen, bei dem es sich laut heutiger Mitteilung aus dem Polizeipräsidium um ein Boardinghouse handelt, befinde sich im Sperrbezirk der Landeshauptstadt München. Zwischen Samstag, 20 Uhr, und Sonntag, 2 Uhr, seien dort drei Frauen überführt worden, die hier verbotenerweise der Prostitution nachgegangen seien.

Es handelt sich bei diesen drei Frauen laut Angaben der Polizei um eine 35-jährige Bulgarin, um eine 24 Jahre alte Rumänin und um eine 21-jährige Rumänin. Im Zuge einer Kontrolle in dem Gebäude seien außerdem "weitere leicht bekleidete Frauen" festgestellt worden, die dort in den Gängen herumgelaufen seien. An ungefähr zwei Drittel der Appartements in dem sechsstöckigen Gebäude seien ferner Rattan-Herzen festgestellt worden, die an den Türen angebracht gewesen seien. 

 

"Dies lässt zumindest den Verdacht zu, dass auch dort verbotenerweise der Prostitution nachgegangen wird", wurde heute aus dem Münchner Polizeipräsidium mitgeteilt. Die weiteren Ermittlungen in dieser Sache werden von den Beamten des zuständigen Kriminal-Kommissariats 35 geführt. "Diese Ermittlungen erstrecken sich dabei auch auf weitere Boardinghäuser im Umkreis des Hauptbahnhofs, da auch hier Erkenntnisse vorliegen, die auf eine verbotene Prostitutions-Ausübung hindeuten", so die Polizei.


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