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Zunächst krachte es gestern bei Lenting und Denkendorf, später am Stau-Ende weitere zwei Mal.

(ty) Am gestrigen Nachmittag und Abend ist es auf der Autobahn A9 in der Region zu mehreren Unfällen gekommen. Dabei entstand insgesamt hoher Sachschaden, verletzt wurde nach Angaben der Polizei aber zum Glück niemand. Nach einer Kollision bei Denkendorf in Fahrtrichtung Nürnberg war die Autobahn in dieser Richtung für ungefähr zwei Stunden komplett gesperrt. Am Stau-Ende kam es später zu zwei weiteren Unfällen.

Die ersten beiden Crashs ereigneten sich laut Schilderung der Ingolstädter Verkehrspolizei jeweils wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei Regen. Gegen 16.10 Uhr war ein 35-Jähriger aus Baden-Württemberg auf der Autobahn bei Lenting unterwegs, als es krachte. "Er verlor bei Starkregen die Kontrolle über seinen Pkw und prallte in die linke Schutzplanke", berichtete heute eine Polizei-Sprecherin. Der Fahrer sei nicht verletzt worden. Der Sachschaden belaufe sich auf zirka 16 000 Euro.

 

Eine Viertelstunde später krachte es bei Denkendorf: Ein 48-Jähriger aus Frankfurt war auf der A9 in Richtung Norden unterwegs – ebenfalls zu schnell für die regennasse Strecke, wie es heißt. "Er schleuderte mit seinem Pkw in den Pkw eines 38-Jährigen aus Ingolstadt", so die Polizei. "Beide Pkw kollidierten mit der Schutzplanke und waren anschließend nicht mehr fahrbereit." Durch herumfliegende Teile sei noch ein weiterer Pkw beschädigt worden.

Die Autobahn in Richtung Nürnberg musste für etwa zwei Stunden komplett gesperrt werden. Die Feuerwehrleute aus Stammham waren für Absicherungs-Maßnahmen vor Ort. "Es entstand ein Sachschaden von über 70 000 Euro", heißt es von der Verkehrspolizei. "Auch hier wurden keine Personen verletzt." Durch die Vollsperrung staute es sich auf der A9 in Richtung Norden. Am Stau-Ende sei es im weiteren Verlauf zu zwei Auffahr-Unfällen gekommen, bei denen ebenfalls niemand verletzt worden sei.


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