Logo
Anzeige
Anzeige

1752 bestätigte Infektionen: 1442 Betroffene gelten als genesen, 48 sind gestorben. Jüngste Zahlen aus allen Gemeinden.

(ty) Die Corona-Situation im Kreis Freising stellt sich laut aktueller Mitteilung aus dem Landratsamt wie folgt dar. Bislang (Stand: heute, 12 Uhr) wurden insgesamt 1752 Personen positiv auf den neuartigen Erreger testet. Von den Betroffenen gelten mittlerweile 1442 als wieder genesen. 48 Landkreis-Bürger, die corona-positiv waren, sind gestorben. Binnen einer Woche sind in dem Landkreis insgesamt 190 neue Infektionsfälle registriert worden. Die Tabelle unten zeigt die jüngste Entwicklung in den einzelnen Gemeinden. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner wurde am heutigen Nachmittag mit 121,49 angegeben.

Die Erreichbarkeit des Bürger-Telefons wurde von der Kreis-Behörde erweitert. Wie das Freisinger Landratsamt heute mitteilte, ist das Bürger-Telefon ab sofort unter der Telefonnummer (0 81 61) 600 601 zu folgenden Zeiten besetzt: montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 14 Uhr. Wie mehrfach berichtet, hat auch die bayerische Staatsregierung eine eigene Corona-Hotline eingerichtet. Diese ist unter der Telefonnummer (0 89) 122 220 von Montag bis Freitag jeweils zwischen 8 und 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr erreichbar.

Im Zusammenhang mit Corona-Fällen hat das Gesundheitsamt Freising erneut mehrere Klassen verschiedener Schulen in die 14-tägige Quarantäne geschickt. Betroffen sind laut Landratsamt je eine Klasse der Paul-Gerhardt-Schule in Freising und der Wirtschaftsschule in Freising. Grund sei jeweils ein positiv auf Covid-19 getestetes Schulkind. Ebenfalls in häusliche Absonderung begeben müssen sich wegen eines Falls unter den Mitarbeitern die Kinder einer Gruppe des Kindergartens "St. Pantaleon" in Kranzberg. Die Quarantäne dauere jeweils voraussichtlich bis zum 6. November. Schüler und Eltern seien bereits durch die jeweilige Einrichtungs-Leitung informiert.

Zahlen zu Corona-Virus-Fällen in Bayern und den Landkreisen können über die Homepage des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link abgerufen werden. Hier sind laut LGL ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Landesamt über den elektronischen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handle, könne es zu Abweichungen zwischen regionalen Zahlen und der LGL-Tabelle kommen. Das LGL wiederum melde die bayerischen Fälle an das Robert Koch-Institut, auch hier könne es zum Beispiel durch unterschiedliche Aktualisierungs-Zeitpunkte zu abweichenden Daten kommen.


Anzeige
RSS feed