In dem Krankenhaus erwartet man auch für heuer wieder einen neuen Geburten-Rekord.
(ty) Trotz der Corona-Pandemie werden an der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen heuer wohl deutlich mehr Kinder das Licht der Welt erblicken als im Jahr zuvor. Das wurde heute aus dem Krankenhaus gemeldet. Aktueller Anlass für diese Mitteilung: Am vergangenen Freitagnachmittag, 20. November, wurde mit Martin Anton Gasteiger das 800. Baby in diesem Jahr an der Ilmtalklinik geboren. Im vergangenen Jahr gab es die 800. Geburt des Jahres erst am 10. Dezember – insgesamt waren es schließlich 848. Martin Anton war den Angaben zufolge bei seiner Geburt um 16.14 Uhr exakt 55 Zentimeter groß und wog 2970 Gramm. Der Kleine ist das erste Kind der glücklichen Eltern Martin Gasteiger und Julia Bierlmaier.
"Es war eine rasche und unkomplizierte Geburt, bei der der Vater dabei war", heißt es aus der Ilmtalklinik. "Auch während der Pandemie darf eine Person die werdende Mutter – natürlich unter bestimmten Sicherheits-Vorkehrungen – bei der Geburt begleiten", erklärt Peter Jezek, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Informationen zu Geburten während der Corona-Pandemie seien auf der Internet-Seite der Ilmtalklinik-GmbH (www.ilmtalkliniken.de) unter den Corona-Infos zu finden; hier der direkte Link. "Geburtsvorstellungen finden weiterhin statt, Termine bitte im Sekretariat vereinbaren", heißt es aus dem Krankenhaus. "Die Informations-Abende mit Kreißsaal-Führung müssen jedoch bis auf Weiteres entfallen."
"Die familiäre Atmosphäre sowie die umfassende, herzliche Versorgung von Mutter und Kind durch das gesamte Team sind für immer mehr Eltern ausschlaggebend, sich für eine Geburt an der Ilmtalklinik zu entscheiden", wirbt Klinik-Sprecherin Bianca Frömer. "Die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Hebammen und Schwestern ist harmonisch, was den werdenden Eltern zu Gute kommt." Rund um die Uhr seien zwei Ärzte und Hebammen verfügbar, man habe Zeit für die Frauen, ihre Fragen und Bedürfnisse. Das Team der Geburtshilfe arbeite vertrauensvoll mit den Kinderärzten zusammen und es bestehe eine enge Anbindung an die Neuburger Kinderklinik.
