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Louis Fehringer war 53 Zentimeter groß und 3680 Gramm schwer, als er zur Welt kam. Zahl der jährlichen Geburten steigt in dem Krankenhaus stetig an.

(ty) Nicht einmal zwei Monate, nachdem im Ingolstädter Klinikum die 2000. Geburt in diesem Jahr verzeichnet worden war, gibt es nun bereits die 2500. Geburt zu vermelden: Louis Fehringer war laut heutiger Mitteilung des Krankenhauses genau 53 Zentimeter groß und 3680 Gramm schwer, als er das Licht der Welt erblickt hat. Das Team der Frauenklinik des Klinikums und der Hebammen-Gemeinschaft hilft Frauen seit fast 40 Jahren, ihre Kinder zur Welt zu bringen. Insgesamt steige die Zahl der Geburten im Klinikum seit einigen Jahren stetig an und liege mittlerweile bei jährlich rund 2700 Geburten, wie heute erklärt wurde.

"Für uns ist das ein Zeichen des Vertrauens der werdenden Eltern", sagt Professor Babür Aydeniz, der Direktor der Frauenklinik, nicht ohne Stolz, zu der Entwicklung bei den Geburten-Zahlen. Immerhin sei dieses Jahr in jeder Hinsicht etwas ganz Besonderes. Die Corona-Pandemie habe das tägliche Leben verändert und dabei auch nicht vor der Arbeit der Ärzte, Pflegekräfte und Hebammen der Frauenklinik Halt gemacht, heißt es aus dem Klinikum. "Gerade zu Beginn des Jahres waren die Sorgen der Schwangeren groß", berichtet Aydeniz − etwa die Geburt ohne Partner erleben zu müssen. Dank umfangreicher Sicherheits-Maßnahmen sei auch während des Besuchs-Verbots die Begleitung bei der Geburt möglich.

Darüber hinaus habe das Team viele der beliebten Kurs-Angebote seiner Klinik kostenlos und barrierefrei online verfügbar gemacht. "Der Schutz und das Wohlbefinden unserer Patientinnen und Neugeborenen steht für uns an erster Stelle", versichert Aydeniz. Wer zur Entbindung ins Klinikum komme, könne sich sicher und gut aufgehoben fühlen. Und das gelte nicht nur hinsichtlich der Corona-Situation: "Im Umkreis von zirka 90 Kilometern ist das Klinikum Ingolstadt das einzige Perinatal-Zentrum der höchsten Stufe und kann damit eine optimale Versorgung von Frühchen und Neugeborenen mit Fehlbildungen gewährleisten", meldet das Krankenhaus.

Kerngesund zur Welt gekommen sei Louis, der als 2500. Geburt dieses Jahres in die Historie des Ingolstädter Klinikums eingeht. Gemeinsam mit Mama Corinna Fehringer habe er das Krankenhaus nach wenigen Tagen wieder verlassen – nicht jedoch, ohne vorher ein Stofftier für Louis sowie die persönlichen Glückwünsche des medizinischen Geschäftsführers Andreas Tiete und von Professor Aydeniz und seinem Team entgegenzunehmen. Wie viele Babys insgesamt bei den genannten 2500 Geburten das Licht der Welt erblickt haben, konnte man beim Klinikum auf Anfrage unserer Redaktion nicht sagen. Es sind jedenfalls einige mehr; denn es gibt ja Mehrlings-Geburten.


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