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Der Wagen des Rentners wurde heute auf der Staatsstraße 2335 bei Lenting von einem Sattelzug erfasst.

(ty) Am späten heutigen Vormittag hat sich gegen 11.30 Uhr auf der Staatsstraße 2335 zwischen Lenting und Kösching ein folgenreicher Verkehrsunfall ereignet, in den ein Sattelzug und ein Auto verwickelt waren. Ein 81 Jahre alter Pkw-Lenker erlitt schwere Verletzungen, als sein Wagen von dem Lastwagen erfasst wurde. Wie aus dem Bericht der Polizei zu dem Unglück hervorgeht, hatte der Rentner den Crash durch ein verbotenes Abbiege-Manöver ausgelöst.

Nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei ist folgendes geschehen: Der 45-jährige Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Freising war auf der Staatsstraße 2335 ordnungsgemäß – von der Autobahn A9 her kommend – in Richtung Kösching unterwegs, gleichzeitig befuhr der 81-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Pkw den Hepberger Weg in nördlicher Richtung. An der Einmündung zur Staatsstraße 2335 habe der Senior dann den Auffahrtsast in Richtung Kösching befahren, bevor es zu dem heftigen Crash kam.

 

"Dort bog er jedoch unvermittelt verbotswidrig, anstatt nach rechts in Richtung Kösching, nach links in Richtung Lenting ab und missachtete zudem die Vorfahrt des durchgehenden Verkehrs auf der Staatsstraße", berichtet die Verkehrspolizei. Der 45 Jahre alte Sattelzug-Lenker konnte den Angaben zufolge – trotz einer Vollbremsung und trotz eines Ausweichens nach links – eine Kollision nicht mehr vermeiden: Sein Lastwagen habe den Pkw an dessen linker Seite erfasst. Mit schlimmen Folgen: Der 81-Jährige habe schwere Verletzungen erlitten; er sei in seinem Wrack eingeklemmt worden. 

 

Der Verunglückte sei von den aus Kösching angerückten Feuerwehrleuten befreit sowie anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Lkw-Fahrer sei unversehrt geblieben. Der Pkw musste abgeschleppt werden. Die Staatsstraße 2335 war zwischen der Anschlussstelle Lenting und Kösching für ungefähr 45 Minuten komplett gesperrt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich nach Mitteilung der Verkehrspolizei auf zirka 25 000 Euro.


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