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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Bürgerbüro-Besuch nur noch mit Termin

(ty) Vor dem Hintergrund steigender Corona-Infektionszahlen und der damit verbundenen Beschränkungen ergreift auch die Stadtverwaltung von Pfaffenhofen in ihrem Bereich zusätzliche Vorkehrungen. Das Rathaus mit dem Bürgerbüro kann ab Montag, den 14. Dezember, nur mehr nach vorheriger Termin-Vereinbarung besucht werden. Diese erfolgt telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 78 - 110. Das Verwaltungsgebäude am Sigleck sei für Besucher geschlossen, wie heute gemeldet wurde. Die Mitarbeiter im Standesamt seien telefonisch erreichbar unter der Nummer (0 84 41) 78 - 20 30, die Rentenstelle unter (0 84 41) 78 - 123 sowie das Amt für Soziales, Familie und Bildung unter (0 84 41) 78 - 126.

"Zu den Terminen werden die Bürger nach vorherigem Klingeln hereingelassen", wurde per Pressemitteilung erklärt. Im Eingangs-Bereich werde wieder eine Schleuse eingebaut, über die die Termine abgewickelt werden. Die Regelung betreffe alle Abteilungen, die im Rathaus zu finden seien: Bürgerbüro, Standesamt, Ordnungsamt, Renten- und Sozialstelle sowie das Amt Familie, Bildung und Soziales. Beim Betreten des Rathauses gelten Masken-Pflicht und die üblichen Hygiene-Regeln. "Personen, die sich krank fühlen oder Krankheitssymptome haben, dürfen das Gebäude nicht betreten", wird betont.

Die Rathaus-Mitarbeiter seien zu den gewohnten Öffnungszeiten telefonisch erreichbar. Die Ausgabe von Ausweis-Dokumenten sowie der Windelsäcke erfolge am Fenster direkt links neben dem Eingang. Auch dort gelten Masken- und Abstands-Pflicht. Die Stadtverwaltung bitte die Bürger darum, soweit wie möglich die Online- Dienste wahrzunehmen – wie beispielsweise für Melde-Bescheinigungen, Melderegister-Auskünfte oder für die Beantragung von Personenstands-Urkunden.

Behinderungen an der Dr.-Bergmeister-Straße

(ty) Die Dr.-Bergmeister-Straße in Pfaffenhofen wird an der Kreuzung beim Heizkraftwerk von 14. Dezember bis voraussichtlich 17. Dezember halbseitig gesperrt. Das wurde aus dem Rathaus angekündigt. "Fahrzeuge können von der Schrobenhausener Straße in die Dr.-Bergmeister-Straße einbiegen, die Zufahrt zur Schrobenhausener Straße ist nicht möglich", erklärt die Behörde.

Die Umleitung erfolgt den Angaben zufolge über die westliche Ausfahrt der Dr.-Bergmeister-Straße. Bei schlechter Witterung könne es zu einer Verschiebung der Bauarbeiten kommen. Grund für die Sperrung sei die Erneuerung der Lärmschutzwände entlang der Schrobenhausener Straße auf Höhe der Dr.-Bergmeister-Straße. Die Grundstücks-Zufahrten seien von den Bauarbeiten nicht betroffen.

Sparschwein-Diebstahl in Pfaffenhofen

(ty) Im Stadtgebiet von Pfaffenhofen hat am gestrigen Vormittag gegen 9.50 Uhr ein bislang nicht identifizierter Langfinger zugeschlagen. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, wurde vom Ladentisch eines Geschäfts an der Münchener Straße, Haus-Nummer 29, ein Sparschwein gestohlen. Darin befanden sich ungefähr 200 Euro. Bei seiner Tat habe der Unbekannte einen Moment ausgenutzt, "in dem das Personal den Bereich nicht im Blick hatte", so ein Polizei-Sprecher. Mitsamt der Beute sei dem Täter unerkannt die Flucht gelungen. Die Ermittlungen dauern noch an: "Im Geschäft ist eine Videoanlage vorhanden und weitere Spuren konnten ebenfalls gesichert werden", teilte die Polizei dazu mit. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 erbeten. 

Zeugen-Suche nach Zusammenstoß

(ty) Am gestrigen Vormittag gegen 10.35 Uhr war eine 40-Jährige aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen in Ingolstadt mit ihrem BMW auf der Südlichen Ringstraße in östlicher Richtung unterwegs, als es zu einem Unfall gekommen ist, der nun die Polizei beschäftigt. An der Kreuzung zur Manchinger Straße bog sie nach rechts ab. Gleichzeitig befuhr eine bislang unbekannte Radlerin die Südliche Ringstraße in gleicher Richtung; sie wollte die Kreuzung geradeaus in Richtung Schillerbrücke überqueren.

"Es kam zum Zusammenstoß, bei dem die Radfahrerin gegen die rechte Fahrzeugseite des Pkw prallte", meldet die Verkehrspolizei. "Nach einem kurzen Gespräch zwischen den Unfall-Beteiligten verließ die Radfahrerin die Unfallstelle." Zur Klärung des Unfall-Herganges und der Identität der Radfahrerin sucht die Polizei nun nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben beziehungsweise die Ampelschaltung zum Unfall-Zeitpunkt sehen konnten. Hinweise werden unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 44 10 entgegengenommen.

 

Eltern-Befragung im Kreis Freising

(ty) Im Rahmen einer großen Umfrage zu den Themen Kindertagesbetreuung und Familienbildung im Landkreis Freising ist die Mitwirkung der Eltern gefragt. Die Befragung werde von der Jugendhilfe-Planung sowie der Familien-Bildungsstelle am Landratsamt organisiert und laufe von 14. Dezember 2020 bis 31. Januar 2021, wie die Behörde jetzt bekanntgegeben hat. Die Befragungen seien selbstverständlich anonym und freiwillig, wird betont.

"Um einen guten Überblick über den aktuellen Bedarf der im Landkreis lebenden Familien an Betreuungs- und Familienbildungs-Angeboten im Landkreis Freising zu erhalten, ist es wichtig, dass möglichst viele Eltern an der Befragung teilnehmen", wird betont. Die Online-Umfrage finde im Rahmen der Jugendhilfe-Planung des Amtes für Jugend und Familie Freising und des Förder-Programms "Familienstützpunkte" des bayerischen Familien-Ministeriums statt. Die Ergebnisse würden in die Jugendhilfe-Planung und in das Konzept für Familienbildung im Landkreis eingearbeitet und seien wichtiger Bestandteil der weiteren Planungen. 

Die Teilnahme an der Online-Befragung erfolgt ab 14. Dezember online; hier gehts zum Fragebogen zur Familienbildung beziehungsweise zum Fragebogen in Sachen Kindertagesbetreuung. Ansprech-Partnerinnen beim Landratsamt Freising für die Befragungen sind Daniela Mertl, Telefon (0 81 61) 600 - 782 für das Thema Kindertagesbetreuung beziehungsweise Adina Leeb, Telefon (0 81 61) 600 - 723, für das Thema Familienbildung.

Gegensätzliche Entwicklung

(ty) Im Oktober dieses Jahres verbuchte das verarbeitende Gewerbe im Freistaat, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten einen Umsatz-Rückgang von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum. Wie das bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 31,0 Milliarden Euro Gesamt-Umsatz 17,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-1,3 Prozent) und darunter rund 6,1 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Euro-Zone (-2,8 Prozent). Die Anteile der Auslands-Umsätze und der Umsätze mit den Euro-Zonen-Ländern am Gesamtumsatz betrugen 56,5 beziehungsweise 19,8 Prozent.

In den einzelnen Branchen des verarbeitenden Gewerbes entwickelten sich die Umsätze auch im Oktober gegensätzlich, wobei im Vorjahres-Vergleich einzelne Branchen ein deutliches Umsatz-Plus erzielen konnten. Vor allem bei der "Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen" konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahres-Monat gesteigert werden (+12,6 Prozent), wogegen im Wirtschaftszweig "Herstellung von Druck-Erzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern" (-18,7 Prozent) ein hoher Umsatz-Rückgang verbucht werden musste. In Bayerns bedeutender Branche "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" wurde ein Umsatz-Plus von 3,4 Prozent verzeichnet.

Die Nachfrage nach Gütern des verarbeitenden Gewerbes stieg im Oktober gegenüber dem Oktober vergangenen Jahres erstmalig seit Beginn der Corona-Pandemie wieder an – und zwar preisbereinigt um 3,0 Prozent. Die Bestell-Eingänge aus dem Inland erhöhten sich um 0,5 Prozent, die aus dem Ausland um 4,4 Prozent. Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes lag Ende Oktober dieses Jahres mit 1,182 Millionen Beschäftigten um 2,8 Prozent unter dem des Vorjahres-Monats.


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