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Unglück an der Einmündung der EI8 zur Staatsstraße 2214: Zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen.

(ty) Am gestrigen Nachmittag hat sich gegen 17.15 Uhr an der Einmündung der Kreisstraße EI8 zur Staatsstraße 2214 in der Nähe von Ingolstadt-Dünzlau ein folgenreicher Verkehrsunfall ereignet. Wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht, missachtete ein 76 Jahre alter Pkw-Lenker ein Stopp-Schild und das Unheil nahm seinen Lauf. Insgesamt waren drei Autos in das Unglücks-Geschehen verwickelt. Vier Personen, darunter ein drei Jahre altes Kind, erlitten bei dem Crash schwere Verletzungen. Zwei weitere Personen wurden jeweils leicht verletzt.

Ein 76-jähriger Ingolstädter war laut heutiger Mitteilung der Verkehrspolizei mit seinem Pkw auf der Kreisstraße EI8 – von Buxheim her kommend – in Richtung der Staatsstraße 2214 unterwegs. An der Einmündung habe er aus bislang ungeklärter Ursache das dortige Stoppschild missachtet und sei in den Einmündungs-Bereich gesteuert.

"Hier befanden sich zwei Fahrzeuge, die auf der Staatsstraße in Richtung Gabel-Kreisel unterwegs waren", berichtet die Polizei. Der Wagen des 76-Jährigen sei zunächst gegen einen Pkw gestoßen, in dem sich eine Familie aus dem Raum Neuburg an der Donau befunden habe.

 

Der Pkw des Unfall-Verursachers sowie der erfasste Familien-Pkw seien nach der Kollision in den Graben geschleudert worden. Der 39 Jahre alte Familienvater aus dem Raum Neuburg, dessen 33-jährige Frau und ein drei  Jahre altes Kind erlitten nach Angaben der Polizei jeweils schwere Verletzungen. Der 76-jährige Ingolstädter habe durch den Aufprall ebenfalls schwere Verletzungen davongetragen.

Ein nachfolgender Pkw, ebenfalls aus dem Bereich Neuburg, war laut Polizei ebenfalls noch erfasst und schließlich zirka 50 Meter nach der Einmündung auf der Fahrbahn zum Stehen gekommen. Der 18-jährige Lenker dieses Wagens sowie dessen 16-jährige Beifahrerin kamen mit leichten Verletzungen davon.

Alle sechs Verletzten wurden von den angerückten Rettungsdienst-Einsatzkräften ins Krankenhaus gebracht. An den drei Autos sowie den Verkehrs-Einrichtungen sei nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von zirka 60 000 Euro entstanden. Die Staatsstraße musste wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme und wegen der anschließenden Räumungs-Arbeiten für ungefähr 1,5 Stunden gesperrt bleiben. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst waren auch die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt und die Freiwillige Feuerwehr aus Buxheim vor Ort.


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