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Im Umfeld von Bertram Meier, dem Oberhirten der Diözese Augsburg, war ein Infektions-Fall diagnostiziert worden.

(ty) Bischof Bertram Meier, der Oberhirte der Diözese Augsburg, zu der bekanntlich auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, hat sich offenbar nicht mit dem neuartigen Corona-Virus infiziert. "Das Ergebnis des Tests vom vergangenen Freitag ist negativ", wurde heute Mittag aus der Pressestelle des Bistums gemeldet. Der Bischof hatte sich, wie berichtet, vorsorglich in häusliche Quarantäne begeben, nachdem "in seinem persönlichen Umfeld" ein Covid-19-Fall diagnostiziert worden war. "Der Bischof zeigt keine Krankheits-Symptome und führt seine Dienstgeschäfte vom häuslichen Schreibtisch in seiner Privatwohnung", hieß es am Freitag.

Trotz des negativen Test-Ergebnisses bleibt der Bischof laut heutiger Mitteilung "mindestens bis einschließlich 20. Dezember vorsorglich in Quarantäne und führt seine Dienstgeschäfte vom häuslichen Schreibtisch in seiner Privatwohnung". Die Gläubigen bitte er um das Gebet für alle Menschen, die unter der Pandemie leiden: "Ich freue mich, dass mein Test-Ergebnis negativ war. Aber vergessen wir nicht die weltweit vielen Millionen Menschen, die von dieser schrecklichen Heimsuchung betroffen sind, sei es, weil sie selbst infiziert sind, sich um Angehörige sorgen oder sie sogar betrauern müssen oder weil ihr Arbeitsplatz bedroht ist. Beten wir für sie alle!"

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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