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Morgen Abend ab 20 Uhr wieder Live-Stream von der Intakt-Bühne. Online-Tickets gibts für fünf Euro.

(ty) Anerkennung und Wertschätzung von hoher Stelle hat das mittlerweile bayernweit bekannte Mitsing-Konzert "VolxGesang" aus der Ideenschmiede von Michael Hermann, Chef des Intakt-Musikinstituts in Pfaffenhofen, bekommen. Im "Adventskalender voller guter Taten" des bayerischen Ministeriums für Familie, Arbeit und Soziales auf der Facebook-Seite "Unser Soziales Bayern" findet sich hinter dem zwölften Türchen ein Beitrag über die kostenlosen Senioren-Mitsing-Konzerte der gemeinnützigen Musikschule in Zusammenarbeit mit der Münchner VolxGesang-gGmbH. Ein soziales Projekt, das, wie berichtet, im Jahre 2017 bereits von Herbert Grönemeyer mit dem Förderpreis der Berliner "Musik bewegt"-Stiftung ausgezeichnet worden war.

"So eine tolle Idee! Vergelt's Gott!", heißt es in einem dem Video-Beitrag zur Seite gestellten kurzen Text, in dem auch das Prinzip der Konzerte in Seniorenheimen und Pflege-Einrichtungen noch einmal erläutert wird: "Der Vorsänger auf der Bühne gibt den Ton an, begleitet den Gesang instrumental und sorgt für Stimmung. Die Liedtexte werden dabei auf eine Leinwand projiziert und dann kann das Konzert beginnen." War im Corona-Sommer noch ein Auto-Anhänger zur Bühne umfunktioniert worden, heißt es dort weiter, ist für den Winter eine Mitsing-DVD produziert und kostenlos an die Heime abgegeben worden.

 

Außerdem weiß das Ministerium bereits von der neuen Streaming-Version des "VolxGesang dahoam", von dem bekanntlich bereits zwei Ausgaben online gegangen waren – und am morgigen Abend, 17. Dezember, folgt ab 20 Uhr die dritte Auflage. Für Zuhause am PC, Laptop, Tablet oder Smartphone. Online-Tickets gibt es zum Preis von fünf Euro; sie können bis 19.30 Uhr auf www.volxgesang.de erworben werden. Die Besucher erhalten dann einen Link zum Live-Stream; dieser wird ihnen 30 Minuten vor Konzert-Beginn per E-Mail zugesandt. Im kommenden Jahr sollen die "Volxgesänge" regelmäßig von der Intakt-Musikbühne gesendet werden, kündigt Herrmann an.

"Es ist ein Kulturformat, das derzeit allerorts aus der Not geboren wird und dennoch zukunftsfähig scheint", meint Nicole Wagner, Geschäftsführerin der VolxGesang-gGmbH. "Auch für die Nach-Corona-Zeit", ergänzt Pianist und Vorsänger Michael Herrmann, der bei den Internet-Konzerten bisweilen von seinem "VolxGesang"-Pendant Julian Oswald sowie diversen Gästen unterstützt wird. Dass sogar das bayerische Sozialministerium jetzt auf die Senioren-Konzerte des "VolxGesangs" aufmerksam geworden ist, kommentiert Herrmann so: "Es freut einen einfach, wenn man für sein uneigennütziges soziales Engagement auch mal von solcher Stelle wertgeschätzt wird."


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